In beiden Partien musste die Mannschaft ohne etatmäßigen Torwart antreten, so dass wieder Kreisspieler Lucas Bindl das Tor hüten musste. Er machte dies aber sehr gut: Es zeigte sich im ersten Spiel, dass man trotz dieses Handicaps sogar in der Landesliga punkten kann.
Die Zuschauer kamen in Neunburg auf ihre Kosten, da die Einheimischen nach dem 8:11 eine 17:15-Pausenführung gegen den HC herauswarfen. Die gaben sich in Durchgang zwei nicht auf und kamen über 20:19 zum 22:22-Ausgleich.
Als dann Rachmon Rasulov und vor allem Jannik Uschold mehr Zug zum Tor gegen die offensive Gegnerabwehr zeigten und zum 32:29 einnetzten war der Sieg mit 33:29 sichergestellt.
Gegen den ungeschlagenen TV Marksteft konnten man nur bis zum 2:4 halbwegs mithalten, doch dann wurden technische Fehler, Fehlwürfe und gehaltene Bälle durch das schnelle Umschaltspiel der Unterfranken gnadenlos bestraft. Zur Halbzeit lag man mit 10:19 zurück.
In Erinnerung an das gute Erlangen-Spiel traten die SGler danach mit anderer Körpersprache auf und lieferten sich einen torreichen Schlagabtausch (12:22, 17:27, 40.), so dass der Rückstand nicht weiter anwuchs. Man konnte die zweite Hälfte sogar mit 23:21 für sich entscheiden und etwas Ergebniskosmetik betreiben. Am Ende gewannen die Gäste mit 40:33 .
Für die SG NEN/OVI spielten Lucas Bindl (Tor), Jannik Uschold 3, Michi Himmelhuber 12, Norwin Dirscherl 3, Rachmon Rasulov 12/1, Maxi Fütterer 14, Christopher Pfeil 1, Joe Reitinger 3, Peter Wondraschek, Andi Vitzthum 1, Chris Stefan 15/3, Mathias Lintl 2, Marcel Wondraschek
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