Das wurde bei der Mitgliederversammlung des „Traditionsverbands Freunde und Förderer des Standortes Oberviechtach Grenzland-Kaserne“ in den Räumlichkeiten der Unteroffizierheimgesellschaft einmal mehr deutlich. Ehemalige Soldaten sind in der Vorstandschaft des Traditionsverbandes integriert, die damit die Geschichte des Standortes Oberviechtach, die sie selbst über Jahrzehnte hinweg mitgestaltet haben, mit fortschreiben können.
Gerade die jüngere Geschichte des Panzergrenadierbataillons und des Standortes erfüllt auch die „Ehemaligen“ mit großem Stolz, da mit Auslandseinsätzen, aber auch mit Erfolgen im sportlichen Bereich der gute Ruf des Bataillons und des Standortes Oberviechtach gefestigt werden konnte.
Der Vorsitzende des Oberviechtacher Traditionsverbandes, Oberstabsfeldwebel Sven Deiss, informierte die Mitglieder über derzeit schon laufende und geplante Umbau- und Umstrukturierungsmaßnahmen in der Grenzlandkaserne, die der neuen Auftragslage, den neuen Anforderungen und der neuesten Technik angepasst werden muss. Die Mitglieder werteten dies als Fingerzeig für den langfristigen Standorterhalt. Auch der „Traditionsraum“ zieht um und wird umgestaltet. Viele Schriftstücke sind schon digitalisiert worden und können so für die Zukunft erhalten werden.
Dies Maßnahmen sind bereits bis in das Jahr 2026 hinein geplant, wodurch sich auch das über Jahrzehnte hinweg bekannte Gesicht der Grenzland-Kaserne, beginnend schon am Eingangsbereich, deutlich verändern wird.
Im Mittelpunkt dieser Mitgliederversammlung stand die Neuwahlen der gesamten Vorstandschaft. Der bisherige Vorsitzende, Oberstabsfeldwebel Sven Deiss, und sein Stellvertreter, Stabsfeldwebel Rene Grychnik, wurden in ihren Ämtern bestätigt.
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