Zur Übergabe der Unterschriftenlisten war Initiator Josef Biebl mit einigen Unterstützern zu Bürgermeister Heinz Weigl ins Rathaus gekommen. Dabei ging Biebl auf die Arbeit der vergangenen vier Wochen ein, als 16 Helfer die Haushalte aufgesucht haben, um die Unterschriften zu sammeln. Sie seien überwiegend freundlich aufgenommen worden und haben viele Gespräche mit den Bürgern geführt.
„Mit den 1051 Unterschriften haben sich immerhin 25 Prozent der Wahlberechtigten für den Standort des Kindergartens am Freibad ausgesprochen, das sollte dem Stadtrat nicht egal sein“, hob Biebl hervor. „Das ist gelebte Demokratie“, fügte Unterstützer Eugen Fröhler hinzu. Biebl stellte zusammen mit ihm, Lorenz Reil und Willibald Pirzer nochmals die Vorteile des Kindergartens im Freibadgelände heraus: „Von den 27 000 Quadratmetern des Geländes braucht der Kindergarten gerade einmal 2000 Quadratmeter.“ Die Kinder hätten genügend Auslauf in der Natur, und auch Erweiterungsmöglichkeiten seien genügend vorhanden.
Außerdem gehöre das Grundstück bereits der Stadt, sodass diese Variante auch Kosten einspare. Dem schloss sich Bürgermeister Weigl an: „Wir könnten im Frühjahr bereits mit der Planung beginnen.“
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