Der Museumsverein Oberviechtach e. V. geht mit einer verschlankten Vorstandschaft und zwei neuen Gesichtern in die nächste Amtsperiode. Dies war das Hauptergebnis der Jahreshauptversammlung im AWO-Heim.
Um dies zu ermöglichen, war eine Satzungsänderung vonnöten, die einstimmig erfolgte. Vorausgegangen waren die Tätigkeitsberichte der Vorsitzenden, Maria Ahlemeyer, der Museumsführerin Juana Demleitner, der Leiterin des Museumspädagogischen Begleitprogramms, Jeannette Ring, und von Siegfried Bräuer, dem Mitglied der Museumsleitung, der die Ausstellung zum 125. Geburtstag des Heimatmalers Lorenz Lehner noch einmal Revue passieren ließ. Der Kassenbericht von Schatzmeisterin Rita Foißner ergab, dass der Verein finanziell auf gesunden Beinen steht.
Bei der Satzungsänderung ging es darum, Vorstandsposten, die in ihrer Form nicht mehr aktuell sind beziehungsweise nicht mehr benötigt werden oder deren Leistungsspektrum vom Verein nicht mehr wahrgenommen wird, zu streichen und damit die Aufgabenverteilung pragmatischer auszurichten. Die Mitglieder waren damit einverstanden, und so konnten die Neuwahlen bereits nach den geänderten Vorgaben durchgeführt werden.
Die neue Vorstandschaft des Museumsvereins sieht folgendermaßen aus: Erste Vorsitzende Maria Ahlemeyer, zweiter Vorsitzender Peter Blödt, Schriftführerin Monika Krauß, Kassiererin Rita Foißner, Beauftragter für Museumsentwicklung Florian Waldherr und Beauftragter für Museumspädagogik Christoph Ahlemeyer. Als Trägervertreter ist der Bürgermeister der Stadt Oberviechtach oder ein von ihm benannter Stellvertreter Mitglied der Vorstandschaft, der auch Ehrenvorsitzender Wilfrid Neuber mit Sitz und Stimme angehört. Beisitzer können bestimmt werden. Die Kassenprüfung nehmen in Zukunft Karl-Heinz Pieper und Siegfried Bräuer wahr.
Bürgermeister Rudolf Teplitzky wünschte der neuen Vorstandschaft eine glückliche Hand, unterstrich die Bedeutung des Museums für die Stadt und überbrachte die Grüße von Erika Odemer. Maria Ahlemeyer dankte den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern Maria Schießl, Ludwig Schießl und Siegfried Bräuer für ihr zum Teil jahrzehntelanges Engagement.
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