Es zäht die sportliche Komponente, aber auch das soziale Engagement, wenn die Schüler und Lehrer des Ortenburg-Gymnasiums zu ihrem Benefizlauf starten, dessen Erlös dem Hospizverein Regensburg zugute kommt. Dessen erster Vorsitzender ist ein Oberviechtacher und so ließ es sich Manfred Beer nicht nehmen, zusammen mit Oberstudiendirektor Ludwig Pfeiffer diesen Wettkampf zu eröffnen.
Pro Laufrunde mit einer Länge von etwa einem Kilometer spendet jeder Teilnehmer zwei Euro. Die Schüler zahlen dies aus ihrer Taschengeldkasse oder halten Ausschau nach einem Sponsor. Letzteres ist vor allem nötig, wenn der sportliche Ehrgeiz zu einer höheren Rundenzahl antreibt. Selbst einige Fünftklässer absolvierten mehr als zehn Runden. Die "Großen" schafften noch weit mehr. Erstmals nach längerer Zeit waren aufgrund der Terminwahl für den Lauf auch wieder die angehenden Abiturienten der zwölften Jahrgangsstufe dabei. Gestartet wurde vor der Tribüne des Jahnstadions, dann ging es hinaus auf die abgesperrte Straße zum Gymnasium und wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Bei der Eröffnung bedankte sich Manfred Beer auch bei der Fachschaft Sport und den federführenden Lauforganisatoren Michael Teplitzky und Theresa Schmid. Manfred Beer, der sich seit vielen Jahren in unterschiedlichen Funktionen ehrenamtlich beim Hospizverein Regensburg engagiert, ist der Verbindungsmann zum Oberviechtacher Gymnasium, wo er regelmäßig im Religionsunterricht über seine Tätigkeit der Sterbebegleitung und die Ausrichtung des Vereins informiert.














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