Die Komödie „Pension Schöller“ von Carl Laufs und Wilhelm Jacoby scheint nichts von seinem ursprünglichen Charme und Witz verloren zu haben. „Wir haben das immer noch sehr lustige Stück ein wenig entstaubt", so Ovigo-Regisseur Florian Wein.
Inhaltlich geht es um folgendes: Alfred Klapproth braucht Geld. In Aussicht gestellt wird es ihm von seinem Onkel Philipp – allerdings nicht ohne Gegenleistung. Philipp Klapproth ist extra nach München gereist, um an der Soiree einer Nervenheilanstalt teilzunehmen – und einmal echte Irre zu erleben. Dem Neffen fehlen allerdings die entsprechenden Kontakte und so erklärt er prompt die Pension Schöller samt ihrer exzentrischen Gäste zur Irrenanstalt mit zugehörigen Patienten. Sehr zur Freude des Onkels, der amüsiert sich nämlich prächtig und taucht voyeuristisch in den allgemeinen Wahnsinn ein. Mit fatalen Folgen: Nach seiner Abreise stehen plötzlich alle vermeintlich Patienten vor dessen Haus. Und der Irrsinn erreicht in einem hysterischen Verwechslungstreiben seinen verrückten Höhepunkt.
Die Premieren-Vorstellung am Samstag, 18. März, um 20 Uhr in Oberviechtach (Emil-Kemmer-Haus), ist allerdings schon ausverkauft. Für die zweite Aufführung am Sonntag um 19 Uhr gibt es noch wenige Karten. Termine folgen am 25. März (auch ausverkauft) und am 26. März in der kleinen Schulturnhalle Pfreimd. Weitere Spielorte sind Ursensollen (31. März), Regenstauf (1. April), Neunburg vorm Wald (8. April) als Oster-Matinee um 15 Uhr, Maxhütte-Haidhof (22.April) und Selb (21.Mai).
Die Karten sind jeweils über NT-Ticket, www.ovigo-theater.de und die angeschlossenen Vorverkaufsstellen für 13 bzw. 6,50 Euro zu bekommen. Für Gruppen gibt es entsprechende Rabatte zwischen 12 und 22 Prozent. Ovigo empfiehlt das Stück ab einem Alter von mindestens zehn Jahren.
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