"Das Wort Mutter ist mit dem Wort Liebe eng und untrennbar verbunden", betonte der Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt, Wilfried Neuber, bei der Begrüßung der Gäste, die sich zur Familienfeier in den Mehrgenerationentreff eingefunden haben. "Wir sind eine große Familie", sagte er und freute sich über den sehr guten Besuch. Besonders begrüßte er die Freunde aus den Heimen der Dr.-Loewschen-Einrichtungen, des Seniorenheims, des VdK sowie der Seniorenclubs St. Johannes und des Ü50-Cafés.
Er erinnerte an den Gedanken des Muttertags, den es in Deutschland seit 1923 gibt. Die Ursprünge gehen bis ins 13. Jahrhundert zurück auf den englischen König Heinrich III. "Wer Vater und Mutter als treusorgende Menschen erfahren hat, der wird immer dankbar sein", sagte Neuber, der damit allen Müttern und Vätern dankte. Die Gesellschaft habe die große Aufgabe, alle Möglichkeiten zu schaffen, dass die Frauen den Spagat zwischen Haushalt, Kind und Beruf meistern können. Daran arbeiten auch die Sozialverbände wie VdK, AWO und Caritas mit. Mit dem Zitat von Bertha von Suttner, "Nach lieben ist helfen das schönste Zeitwort der Welt", schloss er seine Ausführungen. Sein Dank galt Marion Dietz, Juane Demleitner und Michael Welnhofer für die Vorbereitung des Nachmittags sowie allen weiteren Personen, die zum Gelingen der Familienfeier beigetragen haben.
Nach dem Genuss von Kaffee und selbstgebackenen Torten an den hübsch dekorierten Tischen spielten die "Zs" auf. Unter dem Motto "ziachad, zupferd, zünftig" erfreuten Reinhard, Marina Zilk sowie Carolin Roth die Gäste mit Liedern wie "Drei weiße Birken", "Sag Dankeschön mit roten Rosen", "Der alte Jäger" und "Grüß Gott ihr Freunde". Da klatschten die Gäste eifrig mit, einige tanzten sogar. Marion Dietz mit Tochter Fabienne und Kinder der Garde "Grün-Weiß" boten ein kleines Programm aus Liedern und Gedichten. Die Erlebnisse einer Mutter im "Vier-Sterne-Restaurant" schilderte Peter Fugmann, der auch zusammen mit Manfred Brandl eine Annonce zum "Hausverkauf" vortrug. Die Feier war wieder ein gelungenes Beispiel, den Gemeinschaftsgeist zu stärken und das selbstlose Miteinander zu praktizieren, ganz nach dem Leitspruch der Arbeiterwohlfahrt.
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