Bürgermeister Sebastian Hartl zeigte sich erfreut, mit einer großen Anzahl von Gästen die Segnung des neuen Feuerwehrhauses in Oberwildenau feiern zu können. Das Marktoberhaupt dankte auch im Namen der Feuerwehr Oberwildenau, Pfarrer Arnold Pirner für den der Einweihung vorausgegangenen würdevollen Gottesdienst. Ein besonderer Gruß galt den 24 Feuerwehren aus 3 Landkreisen und der Stadt Weiden, deren Fahnenträger mit den Fahnen vor dem neuen Feuerwehrhaus ein wunderbares Bild abgaben. Ein neues Feuerwehrhaus erlebe ein Feuerwehrmann in seiner Laufbahn nur einmal, stellte Bürgermeister Hartl heraus.
Im Anschluss an die Ansprache segneten Pfarrer Arnold Pirner und Pfarrerin Heidi Landgraf das neue Feuerwehrhaus und das von Josef und Maria Kres gestiftete Kreuz mit der Christusfigur, das im Feuerwehrgerätehaus einen würdigen Platz bekommt.
Architekt Josef Schöberl nannte das Feuerwehrhaus eine der wichtigsten Baumaßnahmen des Marktes Luhe-Wildenau, die nach vielen Standortuntersuchungen den Platz am Naabtalhaus nahe beim gemeindlichen Bauhof gefunden habe. Das Feuerwehrhaus strahle trotz seiner Funktionalität eine Wohlfühlatmosphäre aus. „Möge es für uns alle das Ziel sein, anderen zu helfen und Nutzen zu bringen“, schloss der Architekt sein Grußwort und überreichte Bürgermeister Sebastian Hartl, Kommandant Johannes Kres und Vorsitzenden Christoph Ammer einen überdimensionalen Schlüssel und Bürgermeister Hartl ein Geldgeschenk für die Kinderfeuerwehr.
Landrat Andreas Meier nannte den Bau eines Feuerwehrgerätehauses auch Teil des Dienstes für die Allgemeinheit. Bei der Errichtung spiele die Sicherheit für die Wehrmitglieder eine große Rolle. „Das Feuerwehrhaus ist sehr gut geworden“, betonte der Landrat.
Kreisbrandrat Marco Saller gratulierte zum 100-jährigen Jubiläum der Feuerwehr Oberwildenau. Kommandant Johannes Kres schilderte den Gästen nochmals Einsatz der Wehrmitglieder beim Bau des Feuerwehrgerätehauses. „Bei 3065 freiwilligen Stunden bei Zugrundelegung eines Stundenlohnes von 35 Euro haben wir der Marktgemeinde rund 110.000 Euro eingespart.“ Dies sei aber nur möglich gewesen, weil sich Gerhard Kres fast „rund um die Uhr“ um den Bau des Feuerwehrhauses gekümmert habe. Mit einem „Danke Papa, für deinen Einsatz“ kam auch noch eine ganz persönliche Note in dieses Grußwort.
Nach den Ansprachen zogen die Ehrengäste, die Mitglieder der anwesenden Wehren und die Besucher mit Begleitung der Blaskapelle Oberwildenau ins Festzelt.
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