Oberwildenau/Luhe-Wildenau
10.01.2022 - 10:58 Uhr

Corona kein Hindernis für die Sternsinger

Die Sternsinger zogen in Oberwildenau diesmal nicht von Haus zu Haus, sondern machten an verschiedenen Stationen im Freien Halt. Viele Gläubige nutzen diese Gelegenheit.

Die Sternsinger bei der Aussendung am 6. Januar. Auf dem Bild sind außerdem Pfarrer Arnold Pirner, Alexandra Voit und Silvia Ippisch zu sehen. Bild: rgl
Die Sternsinger bei der Aussendung am 6. Januar. Auf dem Bild sind außerdem Pfarrer Arnold Pirner, Alexandra Voit und Silvia Ippisch zu sehen.

Wegen der Pandemie konnte die Sternsingeraktion auch in diesem Jahr nicht in der gewohnten Form durchgeführt werden. Die Bevölkerung von Oberwildenau musste dennoch nicht auf den Segen verzichten. Am Dreikönigstag wurden 13 Minis von Pfarrer Arnold Pirner als Sternsinger feierlich ausgesandt. Silvia Ippisch und Alexandra Voit hatten sie auf ihren Einsatz bestens vorbereitet und die Aktion organisiert. Wie bereits im vergangenen Jahr wurden am Kirchplatz, am Rathaus, am Kindergarten, am Eschling- und Kugelweiher sowie im Schlosshof Unterwildenau Stationen eingerichtet, an denen alle Gläubigen die Möglichkeit hatten, am Nachmittag des Dreikönigstags die Sternsinger persönlich zu treffen. Die Buben und Mädchen freuten sich über viele Besucher, verkündeten mit ihren Versen die frohe Botschaft von Weihnachten und verteilten gesegnete Aufkleber für die Türen, selbstverständlich unter Beachtung der Corona-Vorschriften. Alle Sternsinger waren getestet und die Spenden konnten kontaktlos übergeben werden. Am Ende des Tages kamen 1217 Euro für Kinder in Afrika und vielen anderen Ländern der Welt zusammen.

 
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