Es mag vielleicht am Anfang etwas getäuscht haben, dass zu Beginn noch viele Plätze leer waren. Aber: Überall standen die Namen derer auf den Tischen, die sich später auf dem Faschingsball amüsieren wollten. Und tatsächlich: Ab 21 Uhr strömten die Besucher, erfreulicherweise altersmäßig „querbeet“, in den Saal. Eine lange Schlange bildete sich am Eingang, schließlich brauchte jeder Gast sein Bändchen ums Handgelenk als Zeichen der Zugehörigkeit zu dieser Superfete.
Um 21.30 Uhr betraten „Highline“ die Bühne. Mit einem Schlag füllte sich die Tanzfläche. Bis dahin war DJ Lui für das Warm-Up zuständig gewesen, was den Besuchern auch gut gefiel. Die Plätze an der langen Bar waren stets belegt. Wer großen Durst hatte oder sich das Bier mit Freunden teilen wollte, konnte sich das Getränk als "laufenden Meter" kaufen. Dementsprechend viele Biere waren dann im Holzträger zu finden.
Vorsitzender Willy Hagler, gemeinsam mit seiner Ehefrau eher im Hintergrund bei der Gläserreinigung aktiv, war mit dem Besuch natürlich höchst zufrieden. Zu dem einmaligen Ballerlebnis trug auch die Dekoration des Naabtalhauses bei, an dessen Decke hunderte Ballons schwebten und deren Seitenwände mit Silberpapier verkleidet einen tollen Rahmen bildeten.
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