Oberwildenau/Luhe-Wildenau
05.12.2023 - 13:32 Uhr

Johannes Kres und Laura Meißner geben sich in Oberwildenau das Jawort

Bei der Feuerwehr hat's gefunkt: Johannes Kres und Laura Meißner lernten sich bei Ausbildungsabenden kennen, beide sind in der Oberwildenauer Wehr aktiv. Nach der Trauung durfte deshalb auch eine Schlauchspirale nicht fehlen.

Das frischgetraute Paar Johannes Kres und Laura Meißner darf beim Verlassen des Rathauses Oberwildenau durch eine Schlauchspirale der Feuerwehr gehen. Bild: bey
Das frischgetraute Paar Johannes Kres und Laura Meißner darf beim Verlassen des Rathauses Oberwildenau durch eine Schlauchspirale der Feuerwehr gehen.

Am 1. Dezember gaben sich Johannes Kres und Laura Meißner im Rathaus Oberwildenau vor Bürgermeister und Standesbeamten Sebastian Hartl das Jawort. Der 26-jährige Ausbilder für Zerspanungsmechaniker bei der Oberwildenauer Firma Grünwald GmbH und die 20-jährige angehende Gymnasiallehrerin waren sich im Jahr 2017 nach deren Eintritt in die Feuerwehr Oberwildenau zum ersten Mal begegnet. Ihre Kindheit und Jugend hatten beide in Oberwildenau verbracht.

Bei Ausbildungsabenden der Feuerwehr Oberwildenau lernte sich das Paar schließlich kennen. Der Bräutigam ist mittlerweile Kommandant der Feuerwehr Oberwildenau, die Braut ist Jugendwartin. Seit 2022 sind die frisch Vermählten ein Paar. Selbst der Hochzeitstag zeigte die Verbindung des Brautpaares zur Wehr: Hinter dem 1. Dezember versteckt sich in Zahlen ausgedrückt die Notrufnummer der Wehr 112. Dass sich das Brautpaar diesen Tag für die standesamtliche Trauung ausgesucht hatte, würdigte auch Bürgermeister Sebastian Hartl, ehemaliger Kreisbrandmeister, bei seiner Ansprache als Standesbeamter im Rathaus.

Nach der standesamtlichen Trauung war dementsprechend groß auch der Aufmarsch der Wehr und vieler Freunde des Hochzeitspaares. Mit Blaulicht und Martinshorn empfing die Wehr das Brautpaar unmittelbar nach der Trauung vor dem Rathaus. Die Wehrmitglieder ließen das Paar durch eine Schlauchspirale gehen. Dann durfte sich die Braut im Zielspritzen versuchen – mit Erfolg, versteht sich von selbst. Anschließend hieß es Hände schütteln und Glückwünsche entgegen nehmen. Der CSU-Ortsverband mit seinem Vorsitzenden Roland Rauch wünschte dem Hochzeitspaar glückliche Jahre. Weil es an diesem Tag so winterlich war, gab es für die Gratulanten nicht das übliche Glas Sekt, sondern einen heißen Glühwein.

 
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