Kartler aus Hof und Bayreuth kommen zum SPD-Bauernpreisschafkopf

Oberwildenau/Luhe-Wildenau
03.02.2023 - 12:58 Uhr
SPD-Ortsvorsitzende Julia Bayer (links) überreicht gemeinsam mit Marktrat Christopher Mayern (rechts) die Siegprämien an die erfolgreichen Kartler Jürgen Kölsch, Hof, Platz 1, 150 Euro Siegprämie; Helmut Kleber, Platz 2, 125 Euro Siegprämie; Jochen Zahner, Hütten, Platz 3, 100 Euro Siegprämie. Josef Eckl bringt seinem Nachbarn Walter Lilge das Kasterl Bier als Trostpreis für den letzten Platz nach Hause (von links).

Der reichliche Schneefall, und damit verbundene schlechte Straßenverhältnisse, trieben den Verantwortlichen des traditionellen SPD-Bauernpreisschafkopfes am Lichtmesstag im Naabtalhauses die Sorgenfalten auf die Stirn. Vor 14 Uhr dann die Überraschung und der Ansturm der Kartenspielerinnen und Kartenspieler aus der gesamten Region: Aus dem mittelfränkischen Hilpoltstein, aus Bayreuth und Hof, aus Schwarzenfeld oder Amberg, um nur einige Gebiete zu nennen, waren die Kartler gekommen.

So viele, dass die ursprünglich aufgestellten Tische nicht einmal reichten. An 39 Tischen spielten schließlich 156 Kartlerinnen und Kartler um die Punkte, zwei Runden zu je 30 Spielen, ohne aber nach der Halbzeit die Plätze erneut auszulosen. Am Schluss hatten drei Kartler 119 Punkte, so dass die Jury prüfte, wer die meisten „Soli“ oder „Soli tout“ spielte. Da hatte dann Jürgen Kölsch aus Hof mit zwei „Solo tout“ die Nase vorn und gewann die Siegprämie von 150 Euro. Platz 2 mit einem „Solo tout“ erreichte Helmut Kleber aus Weiden und erhielt damit die Siegprämie von 125 Euro. Jochen Zahner aus Hütten war der Dritte im Bunde mit der gleichen Punktezahl und bekam noch 100 Euro.

Eine Mehrtagesfahrt nach Berlin, gestiftet von Bundestagsabgeordnetem Uli Grötsch, gewann Klaus Windel aus Bruck. Den Trostpreis, ein Tragerl Bier, gewann Walter Lilge aus Oberwildenau, dessen Gewinn Nachbar Josef Eckl mitnahm. Entsprechend ihrer Punktezahl durften sich rund 60 Kartenspieler aus der Palette der zahlreichen Preise im Gesamtwert von rund 2000 Euro einen Preis aussuchen. SPD-Ortsvereinsvorsitzende Julia Bayer war angesichts dieses Ansturmes nach zweijähriger Coronapause sehr glücklich.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
 

Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.