Die Neuwahlen führten zu keinem Ergebnis, deshalb löst die sich die KAB Oberwildenau auf. Das ist das Ergebnis der letzten Jahreshauptversammlung. Die KAB hat seit 2007 schon keinen vollständigen Vorstand mehr, stellte Betreuerin Helga Goschler in ihrem Bericht fest. Trotzdem seien in den vergangenen Jahren wichtige Themen aus der Arbeitswelt, dem Gesundheits- und Sozialbereich angeboten und von den Mitgliedern auch angenommen worden. Was fehle, seien jüngere Mitglieder, die im Vorstand mitarbeiten. Goschler trat ab sofort aus Altergründen zurück. Sie dankte allen, die sie in den vergangenen Jahren unterstützt hatten. Vor allem Herbert Pschierer, der seit etwa 25 Jahren das KAB-Kreuz in der Forsthofstraße betreut. Er wird diese Tätigkeit auch in Zukunft übernehmen. Die Seniorenbetreuung kann weiterhin über die Pfarrgemeinde erfolgen. Da die Neuwahl zu keinem Ergebnis führte, wurde über die Auflösung des Vereins abgestimmt. Diese beschlossen die Mitglieder einstimmig. Georg Schreglmann wies darauf hin, dass die Mitgliedschaft bis 31.12.22 weiter besteht, mit der Möglichkeit, sich einem anderen Ortsverband anzuschließen oder zu einer direkten Mitgliedschaft beim Bundesverband. Gerade im Alter seien Beratungen bei Renteneintritt oder Pflegefall notwendig. Dies werde durch die KAB als Sozialverband kostenlos angeboten.
Pfarrer Arnold Pirner und Kreisvorsitzender Georg Schreglmann ehrten Johann Kiener für 40 Jahre Mitgliedschaft. Er erhielt die Ehrenurkunde mit Goldnadel. Pfarrer Pirner dankte vor allem auch Helga Goschler für ihre 13-jährige Tätigkeit als KAB-Vorsitzende und für 15 Jahre als Betreuerin und überreichte Blumen.













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