Schon seit über 20 Jahren finden die Basare zweimal jährlich statt. Und auch am Samstag waren etwa 400 Besucher mit großen Einkaufstüten und Körben gekommen, um den Nachwuchs auszustatten, mit allem, was man so braucht. Auch die Kleinen, die noch gar nicht auf der Welt sind, wurden schon mit dem Nötigsten versorgt. Um 12 Uhr hatte der Vorverkauf für die werdenden Muttis begonnen. Und wie der Zulauf zeigte, werden Kindergärten und Schulklassen auch in Zukunft gefüllt sein. Fein säuberlich sortiert nach Größen, gab es da so ziemlich alles, was die jungen Herren und Damen zum Aufwachsen brauchen. Babywäsche, Schuhe, Kleinkinderklamotten, Badewannen, jede Menge Spielsachen – Puzzles und Bücher meterhoch aufgetürmt – Faschingskostüme und Trachtengewänder. Während manchem Elternteil mit lauter Suchen, Schauen und Sortieren Schweißperlen auf der Stirn standen, waren die Dreikäsehochs im Schlepptau von den Spielsachen gar nicht mehr wegzukriegen. Auf der Bühne war alles aufgestellt, was Räder hat. Schaukelpferd, Rutscherauto oder Inline-Skater. Simone Ott und ihr rund 35-köpfiges Helferteam („Unterstützer werden immer gebraucht und sind jederzeit willkommen“) waren schwer im Einsatz, aber auch hochzufrieden mit dem Besuch. „Auch in Zeiten des Internets wollen die Käufer ihre Ware halt doch noch anschauen“. Und damit niemand umfiel, gab es zur Stärkung Kaffee und jede Menge Kuchen, der auch mitgenommen werden konnte. Der Erlös ist für einen gemeinnützigen Zweck in der Gemeinde, heuer will das Team unter anderem die Ministranten unterstützen, die eine größere Fahrt geplant haben. Der nächste Verkauf für Herbst und Winter ist für den 21. September geplant.
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