Resi Weig aus Ottenrieth, die im Alter von 81 Jahren verstorben ist, fand am vergangenen Samstag auf dem Lennesriether Friedhof ihre letzte Ruhe. Eine Begräbnismesse fand zuvor in der Jakobus-Kirche in Lennesrieth statt. Pfarrer Norbert Götz aus Waldthurn zelebrierte diese Messe. Pater Witold vom Kloster Felix in Neustadt an der Waldnaab assistierte ihm.
Der Kirchenchor aus Waldthurn untermalte die Trauermesse musikalisch unter Orgelbegleitung von Georg Schmidbauer. Pfarrer Götz würdigte das Leben der Verstorbenen:
„Resi Weigs Leben war durch die Landwirtschaft geprägt - nun hat sie die Ernte ihres eigenen Lebens eingebracht und ist bei ihrem Schöpfer, dem sie ein Leben lang verbunden war.“
Weig starb am 31. Juli friedlich zu Hause in Ottenrieth. Sie wurde im April 1943 als fünftes von acht Kindern geboren und wuchs in einer Bauernfamilie auf. Sie bewirtschaftete gemeinsam mit ihrem Mann Konrad Weig den elterlichen Hof und bekam vier Kinder: Monika, Konrad, Margit und Irmgard.
Im Laufe ihres Lebens engagierte sich Weig in verschiedenen Vereinen und nahm regelmäßig am sonntäglichen Gottesdienst teil. In ihren letzten Jahren waren ihre geistigen Fähigkeiten geschwächt, jedoch konnte sie bis zuletzt dank liebevoller Pflege auf dem heimischen Hof bleiben. Nach der Beisetzung nahmen viele Menschen auf dem Lennesriether Friedhof Abschied von Resi Weig.
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