Zur Generalversammlung hatte sich kürzlich der Burschenverein Pechbrunn getroffen. Bei den Neuwahlen erhielt Vorsitzender Dominik Wolf erneut das Vertrauen der Mitglieder. Gewählt wurden auch stellvertretender Vorsitzender Daniel König, Kassier Timo Hollmann, stellvertretender Kassier Wolfgang Mößinger (in Abwesenheit), Schriftführer Marco Zeitler und stellvertretender Schriftführer Konstantin Grundl. Die Fahnenabordnung bilden Manuel Andraschko, Daniel Urbanczyk, Tobias Jentsch, Patrick Jentsch und Maximilian Rögner. Zum Vereinsausschuss zählen Robert Müller, Sascha Flick, Maximilian Rögner und Fabian Zeitler. Ein Präsent für seine langjährigen Dienste im Ausschuss erhielt Thorsten Riedl.
Bürgermeister Stephan Schübel sprach dem Burschenverein Pechbrunn ein großes Lob für dessen Arbeit und Zusammenhalt aus. Große Veranstaltungen wie das Jubiläumsfest oder der Bau des Vereinsheims wären ohne diesen Zusammenhalt nicht zu stemmen. Die Gemeinde unterstütze den Verein nach ihren Möglichkeiten.
Kassier Timo Hollmann berichtete von einer teils schwierigen finanziellen Lage aufgrund der Corona-Pandemie, doch durch diverse Aktionen habe man sich befreien können. Das Vereinsheim finanziere sich aufgrund des guten Besuchs durch die Mitglieder nahezu selbst. Timo Hollmann hoffte, dass man im neuen Jahr die Veranstaltungen wieder im gewohnten Rahmen abhalten kann.
Vorsitzender Dominik Wolf beklagte, dass in den vergangenen zwei Jahren zahlreiche Veranstaltungen ausfallen mussten. Das habe den Verein hart getroffen. Auch die für dieses Jahr geplante Nikolausaktion habe man trotz vieler Anmeldungen wieder absagen müssen. Das Ziehen von Haus zu Haus wäre in der aktuellen Situation nicht vertretbar gewesen. Zum Glück habe man bei der Gemeinde Pechbrunn ein offenes Ohr gefunden und Unterstützung erhalten.
Auch mit kleinen Aktionen habe sich der Verein über Wasser gehalten. Wolf erinnerte zudem an die Hilfsdienste, die in der Hochphase der Pandemie in Zusammenarbeit mit dem Burschen- und Moidlaverein Groschlattengrün für die Gemeindebürger eingerichtet wurden.
Armin Bartsch beklagte unter "Wünsche und Anregungen" den Altersdurchschnitt innerhalb des Burschenvereins. Es sei zu wenig Nachwuchs vorhanden. Dominik Wolf stimmte dem zu. Er ergänzte aber, dass bereits Bemühungen liefen, die "Jungburschen" zur Beteiligung am aktiven Vereinsleben zu motivieren.
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