Pechbrunn
01.12.2020 - 10:13 Uhr

Großer Teichelberg: Rückbaumaßnahmen auf Steinbruch-Areal weitgehend abgeschlossen

Der Große Teichelberg bei Pechbrunn ist zu jeder Jahreszeit ein Anziehungspunkt für Fotografen, egal ob am Boden oder in der Luft.

Im Herbst und Winter lassen tief hängende Wolken, Raureif und Schnee den Steinbruch und die umliegenden Wälder am Teichelberg besonders reizvoll erscheinen. Luftbild: mür
Im Herbst und Winter lassen tief hängende Wolken, Raureif und Schnee den Steinbruch und die umliegenden Wälder am Teichelberg besonders reizvoll erscheinen.

In den Herbst- und Wintermonaten sind es unter anderem tief hängende Wolken, Nebel, Raureif und Schnee, die den Steinbruch und die umliegenden Wälder wie hier auf dem Luftbild besonders reizvoll erscheinen lassen.

Auf dem früheren Werksgelände, wo bis Ende 2018 Basalt abgebaut wurde, ist der Rückbau der Betriebsinfrastruktur weitgehend abgeschlossen. Das rund 50 Hektar große Steinbruch-Areal gehört den Bayerischen Staatsforsten und ist zur Renaturierung vorgesehen. Diese hatten den Abbaupachtvertrag mit der Basaltwerk Pechbrunn GmbH zum Jahresende 2018 gekündigt, so dass der Betrieb auf dem Gelände eingestellt werden musste. Zuvor hatte sich über Jahre hinweg massiver Widerstand gegen eine 2011 beantragte Ausweitung des Basaltabbaus in dem dreifach geschützten Naturschutzgebiet entwickelt.

Offen ist weiter, wie es mit dem circa 5 Hektar großen Gelände an der Werkstraße weitergeht, das sich im Eigentum der Basaltwerk Pechbrunn GmbH befindet. Vorhanden sind dort noch Gleise, eine Verladestation, eine Werkstatt und andere Gebäude. Wie Bürgermeister Stephan Schübel auf Anfrage von Oberpfalz-Medien mitteilt, bemühe sich die Gemeinde Pechbrunn um eine Nachfolgelösung. „Gespräche dazu laufen“, erklärt Schübel.

 
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