Von einem sehr guten Besuch beim jährlichen Frauenfrühstück im Pechbrunner Schützenhaus berichtet der SPD-Ortsverein Pechbrunn-Groschlattengrün. „Schon weit vor Veranstaltungsbeginn trafen die ersten Teilnehmerinnen ein, um sich einen Wunschplatz zu sichern“, heißt es in einer Mitteilung.
In der Saalmitte hatten die Frauen des Ortsvereins mit Ortsvorsitzender Isgard Forschepiepe an der Spitze ein reichhaltiges Büfett mit Gebäck, Wurst und selbst hergestellter Marmelade hergerichtet. Nach einer ausgiebigen Stärkung las die Autorin Christa Vogl einzelne Geschichten aus ihrem Buch „Landfrauen-Woche“ vor. Auch ließ sie Witze und Episoden aus früheren Büchern in ihren Vortrag ein fließen. Ihre satirischen Geschichten seien nicht wirklich so passiert, erklärte Christa Vogl, aber die Situationen könnten jederzeit im Alltag erlebt worden sein.
So eigne sich ein bestimmtes Blatt besonders gut zum Fensterputzen. Weiter ging Vogl auf „aufopferungsvolle Ehemänner“ ein, die Bilder ihrer Ehefrauen in Garten-Arbeitsmontur nächtelang per Computerprogramm veränderten, bis diese wie berühmte Filmschauspielerinnen auf Hochglanzcovern aussähen. Für viele Lacher sorgten laut Mitteilung die Beschreibungen von Ehemännern, die versuchten, sich als „Neu-Rentner“ im Haushalt nützlich zu machen und damit auch bei der Hauskatze nicht punkten könnten. Es ging auch um Omas Mengenangaben in Rezepten, wie „a weng“, „a bisserl“, „an Strutz“, „a Tröpferl“, oder „a Trümmerl“, und die wissbegierige Enkelin, die am Ende aber doch lieber auf Gramm und Milliliter setze.
Isgard Forschepiepe verabschiedete sich von der Referentin mit einem herzlichen Dankeschön für den heiteren Vormittag und überreichte zum Abschluss noch ein kleines Präsent.
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