Dass es zum Auftakt am Samstagabend heiß zuging im Festzelt, lag nicht nur am Wetter, sondern auch am Festprogramm. Die Band "Pitchwell Project" heizte dem überwiegend jungen Publikum kräftig ein. Es dauerte nicht lange, bis im gut besetzten Festzelt eine ausgelassene Stimmung herrschte.
Weiter ging es am Sonntag mit einem Festgottesdienst am Festplatz, ehe die Feierlichkeiten mit einem Festzug den Höhepunkt erreichten. An der Spitze marschierte der Jubelverein, musikalisch gab die Stadtkapelle Kupferberg den Ton an. Mit dabei waren natürlich die Pechbrunner Vereine, Burschenvereine aus der Region sowie Bürgermeister Ernst Neumann, sein Stellvertreter Josef Hollmann und die Gemeinderäte.
Willkommen hießen die Gastgeber auch eine 53-köpfige Delegation aus Bonefeld, einer 1000-Einwohner-Gemeinde im Kreis Neuwied nahe Koblenz. Die Gruppe, darunter Mitglieder des Bonefelder Burschenvereins und Bürgermeisterin Claudia Runkel, weilte von Samstag bis Montag vor Ort. "Der Burschenverein Pechbrunn war letztes Jahr bei uns, wir machen heuer den Gegenbesuch", erklärte die Bürgermeisterin. Während sich die Bonefelder Burschen am Festzug beteiligten, sorgten die weiteren Bonefelder am Straßenrand für Stimmung. Ansonsten hielt sich das Zuschauerinteresse am Festzug allerdings sehr in Grenzen.
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