Ein 31-Jähriger war in den frühen Nachmittagsstunden des Donnerstag in Pechbrunn auf der Straße zusammengebrochen. Nachdem ein Passant medizinische Hilfe herbeigerufen hatte, stellte sich laut Polizeibericht heraus, dass der Mann sowohl einen Diabetes-Schock erlitten hatte und zusätzlich erheblich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Aufgrund seines Gesundheitszustandes wurde der 31-Jährige in das Krankenhaus Tirschenreuth gebracht.
Bei der Durchsuchung der Person wurden synthetische Betäubungsmittel gefunden. Daher ordnete die Staatsanwaltschaft Weiden eine Durchsuchung der Wohnräume des Mannes in Oberfranken an. Die Polizei fand dort zwar keine Betäubungsmittel im klassischen Sinn, "aber solche, die dem Grundstoffüberwachungsgesetz unterliegen und durchaus auch zur Herstellung von Betäubungsmitteln verwendet werden können", so Polizeihauptkommissar Wolfgang Achtert. Den 31-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln.
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