Die meisten Punkte betrafen kleinere Objekte, welche den Anlieger einigen Ärger bereiten, für die Allgemeinheit aber nur wenig von Belang sind. Der dreistündige Ortstermin begann am Buchcafé am Marktplatz. Der Vorplatz ist bei schönem Wetter ein beliebter Treffpunkt für alle Generationen. Jetzt soll ein Stück davon mit Pflaster befestigt werden, damit eine Bestuhlung leichter möglich ist.
Handlungsbedarf ist auch in der Winklergasse und der Alten Schulgasse. Die Anlieger haben nahezu keine Möglichkeit, ein Fahrzeug zu parken. In den engen Gassen muss jeder Quadratmeter genutzt werden. Die Stadt unternimmt große Anstrengungen, die öffentlichen Straßen und Plätze behindertengerecht auszubauen. Ein weiterer Schritt dahin wird derzeit in der Freyung unternommen. Entlang der Häuserzeile wird das Kopfsteinpflaster durch ein Betonpflaster mit glatter Oberfläche ersetzt. Im Endausbau soll dies dann bis zur Klosterkirche verlaufen.
Künftig mit Ampel
Wenn man von der Autobahn in die Stadt fährt, fallen dem Autofahrer als erstes die Glascontainer ins Auge. Dies wird sich künftig ändern. Die Glascontainer werden nur wenige Meter weiter neben den Altkleidercontainern platziert. Damit sind sie aus dem Blickfeld. Den Fußgängerüberweg im Bereich Kindergarten und Klosterkirche regelt künftig eine Ampel. Der Zebrastreifen wird entfernt und an gleicher Stelle eine Ampelanlage installiert. Die Arbeiten dafür sind zur Zeit im Gange. Auch hier wird auf einen behindertengerechten Ausbau geachtet.
Appell an die Vernunft
Immer wieder Ärger bereitet das Parken an Straßenkreuzungen in den Wohngebieten. Die Autos stehen manchmal bis unmittelbar in die Kreuzung und behindern die Sicht auf den kreuzenden Verkehr. Dies ist verkehrswidrig und deshalb nicht erlaubt. Der Stadtrat appelliert an die Vernunft der Anlieger, die Straßenverkehrsordnung zu beachten. Im Bereich der alten Kläranlage liegen die alten Absetzbecken ungenutzt brach. Hier sollen Lagerboxen für Baumaterialien entstehen. Dazu müssen die Becken rückgebaut werden. Neben dem Baugebiet West III ist der Kellerweg die größte Baustelle im Stadtgebiet. Nachdem die Mauer zur Bahn hin mit Anker gesichert worden ist, wird jetzt der Kopfbalken betoniert. Bis zur endgültigen Fertigstellung wird noch einige Zeit vergehen. Der Stadtrat informierte sich hier über den Baufortschritt.
Bei den Gemeindestraßen in den umliegenden Ortsteilen liegt einiges im Argen. Die Ortsdurchfahrt in Nessating gleicht an manchen Stellen einem Stolperweg. Im Zuge der einfachen Dorferneuerung, die im nächsten Jahr beginnt, ist hier ein Ausbau vorgesehen. Großen Ärger mit dem Straßenabwasser haben zwei Anwesen in Hohentreswitz. Bei starkem Regen rauscht das gesamte Wasser durch ihre Grundstücke und überflutet Teile des Gehöftes. Auch die Ableitung des Wasser ist nicht ausreichend dimensioniert. Hier wurde Abhilfe zugesagt.
Straßenschäden sind im Bereich der Kirche von Stein und den Straßen in den Außenbereichen sichtbar. Auch der Hütgraben in Weihern braucht im Sommer eine ständige Pflege, dass er begehbar bleibt. Bauhofleiter Josef Paulus hatte am Ende viele Einträge in seinem Notizbuch und ein großes Aufgabenpensum für das nächste Jahr vor sich.
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