Pfreimd. (hm) Die im 14. Jahrhundert entstandene Fronleichnamsprozession nehmen die Anwohner zum Anlass, den gesamten Prozessionsweg zur Ehre Christi in der Gestalt des eucharistischen Brotes mit Birken, Blumen und Fahnen zu schmücken. In Pfreimd nahm nach dem Gottesdienst auf dem Marktplatz eine lange Prozession Aufstellung und zog betend und singend durch die Straßen der Stadt. Dabei wurde auch die Fatima-Muttergottes (MMC) in der Prozession mitgeführt. Die Kolpingsfamilie im Schulhof, der Frauenbund am Marterl, am Pfarr- und Jugendheim die Marianische Männerkongregation und der Pfarrgemeinderat sowie die Familie Bock am Marktplatz hatten Fronleichnamsaltäre im Freien aufgestellt, an denen abwechselnd Stadtpfarrer Pater Georg Parambilthadathil und Pater Peter das Evangelium verlasen und den Segen gaben. Der in der geweihten Hostie gegenwärtige Leib Christi wurde in der Monstranz von den Priestern getragen. Als Gast der Pfarrei trug auch Vinzentiner-Provinzial Pater Varghese die Monstranz. Mit dem Lied „Großer Gott wir loben dich“, fand die von der Stadtkapelle musikalisch umrahmte Prozession ihren Abschluss.
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