In diesem Jahr stand diese liebgewonnene Tradition unter einem ganz anderen Stern: kein freundschaftlicher Händedruck, keine Umarmung und auch keine längere Unterhaltung, die von den Senioren so sehr geschätzt worden ist. Die angeordneten Corona-Auflagen zwangen zu diesen außergewöhnlichen Maßnahmen. Für Vorsitzende Gerdi Gradl und ihrem Stellvertreter Hans Norgauer war dies noch lange kein Grund, auf den Besuch gänzlich zu verzichten. Zeigt er doch, dass der VdK-Ortsverband auch in schweren Zeiten an seine Senioren denkt.
Kurzentschlossen fuhren sie mit dem Auto von Haus zu Haus und hatten auch noch ein kleines Geschenk dabei. In diesem Jahr musste die Begegnung allerdings mit Mundschutz und vor der Haustüre stattfinden. Die Senioren zeigten für diese Hygienemaßnahmen großes Verständnis und freuten sich über die Aufmerksamkeit. Alle teilten sie die Hoffnung, dass im nächsten Jahr wieder die Möglichkeit zu einer Tasse Kaffee und einem anregenden Gespräch besteht.
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