Sportleiter Günther Gradl ließ die letzte Saison nochmal Revue passieren. Nach drei Siegen bekam man die einzige Niederlage gegen die Schützen aus Holzhammer zu spüren. Doch davon ließ sich das Team um Gerhard Meindl nicht einschüchtern. Nein, das spornte an.
Es folgten fünf Siege, so dass man die Saison mit 16:2 Punkten und insgesamt 10 161 Ringen – einem Durchschnitt von 1129 pro Wettkampf – abschließen konnte. In der Einzelwertung setzte sich Matthias Reis auf den fünften Platz mit einen Durchschnitt von 180 Ringen, Stefan Gradl auf den neunten Platz mit 376,78 Ringen, Günther Gradl auf Platz 18 mit 372,22 Ringen und Gerhard Meindl auf Platz 42 mit 359,38 Ringen.
Doch in der Bezirksoberliga müssen sich die Weiherner Schützen noch etwas steigern. Einen "Streichschützen" gibt es nicht mehr, es werden fünf Schützen gewertet. Und die Verstärkung ist auch schon im Anmarsch. Johanna Manner von den Schmidgadener Schützen will die Verantwortung und Herausforderung Bezirkoberliga im Weiherner Team mit übernehmen.
Bürgermeister Richard Tischler übermittelte die besten Glückwünsche der Stadt Pfreimd. Er war stolz darauf, dass so ein rühriger Sportverein solche Leistungen erbringt und sich immer weiter oben platziert. Ehrensache war es für den Bürgermeister Tischler, das versprochene Freibier im Falle eines Aufstieges zu spendieren.
Stefan Gradl hatte noch eine Überraschung parat. Eine Schützenscheibe mit dem Bild des Aufsteigerteams, die selbstverständlich einen Ehrenplatz im Schützenheim finden wird. Sportleiter Günther Gradl dankte allen, die das Team und den gesamten Verein immer unterstützt haben und dies auch gerne weiter machen. Der Aufstieg sei Motivation für den gesamten Verein, der im nächsten Jahr das 50-jährige Gründungsfest feiert.
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