Der Vorsitzende des Trinkwasser-Zweckverbands Glaubendorfer Gruppe, Pfreimds Bürgermeister Richard Tischler, teilte am Dienstag mit, dass die Wasserbelieferung im gesamten Zweckverbandsgebiet ab dem 15. Dezember wieder auf eigenes Trinkwasser aus dem Brunnen in Meisthof umgestellt werde. Chlor müsse aufgrund einer Forderung des Gesundheitsamtes bis auf Weiteres zugesetzt werden, bis belastbare Daten vorliegen und die konkrete Ursache der Verkeimung feststehe. "Das Trinkwasser muss jedoch nicht mehr abgekocht werden", so die Mitteilung des Verbands. Die Chlorung gilt bis auf weiteres für folgende Ortschaften:
- Pfreimd: Stein, Gnötzendorf, Weihern.
- Trausnitz: Söllitz, Köttlitz, Ödmühl, Reisach, Trausnitz, Kaltenthal, Atzenhof, Bierlhof, Oberpierlhof.
- Leuchtenberg: Döllnitz, Preppach.
- Wernberg-Köblitz: Deindorf, Schwarzberg, Glaubendorf, Rattenberg, Woppenhof, Alletshof, Kötschdorf, Losau, Schiltern.
- Luhe-Wildenau: Meisthof, Seibertshof, Glaubenwies.
Der Verband weist darauf hin, dass die Chlorung der Wasserleitungen für die Endverbraucher nicht gesundheitsschädlich ist. Möglich sei jedoch geringfügiger Chlorgeruch entsteht. Lediglich für die Nutzung in Aquarien ist das Wasser nicht geeignet. Sobald die Chlorung für die oben genannten Ortschaften eingestellt wird, werde der Verband wieder informieren.
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