Pfreimd
23.05.2025 - 09:53 Uhr

Polizei kotrolliert 700 Personen auf Autobahn 93 bei Pfreimd

Bei einer Großkontrolle auf der Autobahn 93 bei Pfreimd überprüfte die Polizei über 700 Personen. Die Aktion brachte zahlreiche Verstöße ans Licht. Die Zusammenarbeit der Behörden zeigte Wirkung.

Das Polizeipräsidium Oberpfalz hatte für Donnerstag, 22. Mai, eine groß angelegte Kontrolle auf der Autobahn 93 bei Pfreimd geplant. Am Ende hatten die über 50 Einsatzkräfte rund 700 Personen und 190 Fahrzeuge kontrolliert. Die Maßnahme war Teil einer Fortbildungsveranstaltung zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität.

Unter der Leitung der Grenzpolizeigruppe Furth im Wald wurde der gesamte Verkehr am Parkplatz Schlossberg in Richtung Regensburg ausgeleitet. Neben den Fahndungseinheiten des Polizeipräsidiums Oberpfalz waren auch Spezialisten der Schwerverkehrskontrollgruppe der Verkehrspolizei Amberg, Polizeidiensthundeführerinnen, ein Polizeidrohnenführer sowie Kräfte des Zolls Selb beteiligt. Ein Röntgen-Fahrzeug und ein Stoffdetektor kamen zum Einsatz. Ergänzt wurde das Team durch Fachkräfte der Vermögensabschöpfung der Kriminalpolizeiinspektion für Zentralaufgaben Oberpfalz und einen Arzt des Bereitschaftsdienstes. Darüber hinaus unterstützten Beamte der Bundespolizeiinspektion Waldmünchen sowie Kollegen der tschechischen Polizei aus Domažlice den Einsatz. Auch die Staatsanwaltschaft Amberg, Vertreter des Landratsamtes Schwandorf sowie die Kriminalpolizeiinspektion Amberg waren vor Ort und begleiteten die Aktion fachlich.

Die Bilanz der fünfstündigen Kontrolle: Eine geringe Menge Betäubungsmittel wurde sichergestellt, drei Fahrzeugführer führten verbotene Gegenstände mit sich, und ein Fahrer hatte keine gültige Fahrerlaubnis. Zudem wurden Kennzeichenmissbrauch, Alkoholkonsum am Steuer und mehrere verkehrsrechtliche Verstöße festgestellt. Zwei überladene Langholztransporter mussten beanstandet werden. Die Bundespolizei registrierte einen Verstoß im Ausländerrecht, und der Zoll zog mehrere tausend Euro ein. Drei Fahndungstreffer wurden durch Bahnstreifen erzielt.

Diese regelmäßigen Fortbildungsmaßnahmen sollen den Austausch von Fachwissen fördern und die Zusammenarbeit zwischen den Behörden stärken, heißt es im Pressebericht des Präsidiums. Großkontrollen wie diese leisten einen entscheidenden Beitrag zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität und erhöhen die polizeiliche Präsenz auf internationalen Verkehrswegen.

Diese Meldung ist mit Informationen der genannten Polizeidienststelle und mit Unterstützung durch KI erstellt worden.
 
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