Für das Fest zum 150-jährigen Bestehen der Feuerwehr Weihern wurde beim Ehrenämterbitten der erste Grundstein gelegt. Der Festausschuss, Ehrenmitglieder, die damaligen und jetzigen Festdamen sowie die Feuerwehr-Mitglieder machten sich am Samstag zusammen mit der Pfreimder "Kist`l Musik" auf zum MAC-Parkplatz. Dort holten sie Bürgermeister Richard Tischler, Altbürgermeister Arnold Kimmerl sowie den Vertreter der Naabecker Brauerei, Michel Weiler, ab, um dann im Dorfheim um die Übernahme der Schirmherrschaft zu bitten.
Feuerwehr-Vorsitzender Andreas Haider freute sich über ein volles Dorfheim. Unter den Gästen waren auch Ehrenvorsitzender Franz Haider und Ehrenkommandant Andreas Holzgartner. Sein Dank galt allen Helfern und Helferinnen, besonders aber dem Team des Gartenbauvereins Weihern, das die Bewirtung übernommen hatte. Auf einem Vierkantholzbalken kniend baten dann Vorsitzender Andreas Haider sowie Kommandant Hans- Jürgen Schlosser in Gedichtform Bürgermeister Richard Tischler darum, die Schirmherrschaft für das Jubelfest der Feuerwehr zu übernehmen.
Danach waren die Stellvertreter Reinhard Reis jun. und Johannes Schmid an der Reihe: Auch sie baten auf der Kante des Balkens kniend Altbürgermeister Arnold Kimmerl darum, die Ehrenschirmherrschaft zu übernehmen. Die beiden Bürgermeister sagten gerne zu, diese Schirmherrschaften zu übernehmen. Sie bedankten sich für die entgegengebrachte Ehre und freuten sich schon auf das Fest. Sie versprachen auch, an den Festtagen ein optimales Festwetter mitzubringen. Die Schirmherren bekamen noch einen Sonnenschirm überreicht. Für ihre Ehefrauen gab es einen Blumenstrauß, da sie ja an den Festtagen auf ihre Ehemänner zeitweise verzichten müssen. Mit den Unterschriften auf den Urkunden wurden die Schirmherrschaften offiziell beurkundet.
Die Brauerei Naabecker, die für das Festbier im nächsten Jahr zuständig ist, brachte zum Schirmherrenbitten ein Fass Festbier mit, das Bürgermeister Richard Tischler mit vier kräftigen Schlägen anzapfen durfte. Ein warmes Büfett wartete dann schon auf die hungrigen Feuerwehrler und ihre Gäste. Die "Kistl-Musikanten" übernahmen dann wieder das Zepter.
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