Zwischen Stein und Kaltenthal stehen ab Montag, 9. Oktober, verschiedene Felssicherungsmaßnahmen an. Wie das Staatliche Bauamt Amberg-Sulzbach mitteilt, ist dafür eine rund fünfwöchige Vollsperrung der Staatsstraße 2157 notwendig. Die Umleitung erfolgt ab Oberpfreimd über die Kreisstraßen 34 und 35 nach Pamsendorf und von dort zurück auf die Staatsstraße 2157. Die Umleitung in der Gegenrichtung erfolgt analog.
Wie das Bauamt weiter mitteilt, bemerkten Mitarbeiter der Straßenmeisterei Nabburg bei der täglichen Streckenkontrolle Ende vergangenen Jahres einen kleinen Steinschlag im Streckenabschnitt zwischen Stein und Kaltenthal. Die prägnanten Felsformationen wurden in der Folge durch das Staatliche Bauamt Amberg-Sulzbach und der Zentralstelle für Ingenieurbauwerke und Georisiken (ZIG) begutachtet.
In einem Maßnahmenkatalog wurde festgelegt, wie die Verkehrssicherheit auch zukünftig sichergestellt werden kann. Neben der Sprengung eines Felsbrockens wird der gesamte Bereich händisch von steinschlaggefährdeten Formationen befreit und teilweise mit einem Stahlnetz, Felsankern sowie einem Abrollzaun gesichert. Aufgrund der jahreszeitlichen Beschränkungen von Baumfällarbeiten, konnten die Arbeiten erst für den Herbst 2023 vorgesehen werden.













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