Über 120 Zuhörer kamen zum ersten großen Live-Konzert der Sing- und Musikschule Pfreimd nach der zweijährigen Pandemiepause. Das Frühlingskonzert eröffnete der Kinderchor unter der Leitung von Nadine Plößl. „Die Welt ist klein und wir sind groß“, sang Johanna Wagner nach Mark Forster, um dann am Piano Josefine Most mit dem Song „Applaus Applaus“ von Sportfreunde Stiller zu begleiten. Josefine Most hatte schon mit der Gitarre und ihrem Lehrer Michael Haberl einen Auftritt.
Jazzig wurde es mit den beiden Saxophonistinnen Silvia und Valentina Ruhland und ihrem Stück „Moonglow“. Selbstverständlich fehlte es nicht an einer Kostprobe der Lehrer: Johanna Gerber (Gesang) und Florian Klein (Gitarre) präsentierten „You’ll never walk alone“.
Gesang spielte beim Frühlingskonzert neben Stücken für Saxophon, Flöte, Piano und Gitarre eine große Rolle. Neben Pauline Christoph und Lina Hösl glänzte hier insbesondere Marion Schärtl zusammen mit Gesangslehrerin Johanna Gerber. „Wind of change“ von den Scorpions sowie Reinhard Meys „Meine Söhne geb‘ ich nicht“ präsentierten Schärtl und Gerber gekonnt – mit dem Krieg in der Ukraine vor Augen.
Diesem Kriegsgeschehen entfloh der junge Pianist Sascha Burenko, der mit seinem Spiel von Joseph Haydns Sonate in C-Dur einen Glanzpunkt an das Ende des Schülerkonzerts setzte und auch noch eine Zugabe für das Publikum auf Lager hatte.
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