Pfrentsch bei Waidhaus
24.05.2022 - 14:55 Uhr

Schützenverein 1884 Pfrentsch beschließt nach Debatte Erhöhung des Mitgliedsbeitrags

An die Spitze des Schützenvereins 1884 Pfrentsch wählen die Mitglieder erneut ihre langjährige Schützenmeisterin Hildegard Werner (vorne, rechts). Bild: fjo
An die Spitze des Schützenvereins 1884 Pfrentsch wählen die Mitglieder erneut ihre langjährige Schützenmeisterin Hildegard Werner (vorne, rechts).

Das Hauptaugenmerk galt beim Schützenverein 1884 Pfrentsch zuletzt dem Tausch der Scheibenzug-Anlage gegen eine elektrische Schießanlage mit optischer Auswertung und der Erneuerung der Heizungsanlage. Gewichtige Themen also, mit denen Schützenmeisterin Hildegard Werner die Jahreshauptversammlung des Schützenvereins 1884 eröffnete.

Während ein unerwartet hoher Zuschuss von 14.000 Euro seitens der Marktgemeinde bereits eingegangen sei, warte der Verein bis heute auf die zugesagten Förderungen des Staates für die neue Heizung. Ihren Bericht beendete die Schützenmeisterin mit der Vereinsstatistik und dem Hinweis auf 406 Mitglieder, wovon 307 Erstmitglieder seien.

Vakant blieb bei den Neuwahlen der Posten des Stellvertreters. Zu tief saß bei den Mitgliedern noch immer der Schmerz über den frühen Tod von zweitem Schützenmeister Josef Kleber. Zu Schriftführern wurden Georg Kleber und Christa Schreml gewählt. Die Kasse legten die Mitglieder in die Hände von Renate Forster und Franz Peintinger. Neun Sportleiter unterstreichen die Größe und Bedeutung des Vereins, wobei die Wahl auf Karl Hölzl, Stefan Ach, Franz Forster, Hans Grötsch, Josef Wittmann, Thomas Forster (Bogenstand), Johanna Kleber (Damen), Nicole Voit und Kerstin Krämer-Höreth (Jugend) fiel. Über den Vereinsausschuss ergatterten Alexander Werner, Josef Schreml, Bianca Hölzl und Tom Höreth einen Platz im Vorstand. Bei den Kassenprüfern vertrauen die Schützen wieder Manfred Scholz und Franz Wildenauer. Über eine Ehrung für jahrzehntelange Treue zum Verein freuten sich Hans Preßl und Franz Wildenauer.

Schließlich entflammte noch eine Diskussion über eine von Schützenmeisterin Werner in den Raum gestellte Beitragserhöhung. Die unrunde Summe von 20,71 Euro begründete sie mit dem abzuführenden Teil in Höhe von 5,11 Euro für Versicherungen und Landesverband, „so dass der bereinigte Jahresbeitrag für den Verein bei 15 Euro liegen würde.“ Seit über 20 Jahren habe es außer der Erhöhung des abzuführenden Betrags keine eigene Beitragsanpassung gegeben. Letztlich einigte sich die Runde auf den vorgeschlagenen Beitrag.

 
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