Mit dem "Musikantenmarsch" eröffneten die Bläser der 6. und 7. Jahrgangsstufe in der festlich geschmückten Turnhalle die Abschlussfeier 2023. Mit dem Schulabschluss in der Tasche beginnt für 17 Schülerinnen und Schüler der Josef-Faltenbacher-Mittelschule nun die Reise in die Zukunft. 16 Absolventen verließen vergangenen Freitag die Schule mit dem Qualifizierenden Mittelschulabschluss, fünf davon mit einer Eins vor dem Komma. Damit haben die Jugendlichen das Ticket für die Weiterfahrt gelöst, wohin der Zug auch einmal gehen möge, würdigte Bürgermeister Dietmar Schaller die Leistungen der Entlassschüler in seinem Grußwort.
Die Schulpflicht lasse sie jedoch noch nicht los, führte Rektorin Claudia Piehler in ihrer Ansprache aus, allerdings erwarte die Schüler nun eine andere Welt. Mit der Berufswahl oder einer weiterführenden Schule haben sie die Weichen für die Zukunft gestellt. Sie wünschte ihnen, dass sie das Glück im Leben finden mögen, das weder im Geld noch im Besitz zu suchen sei.
Elternbeiratsvorsitzende Nicole Bauer überbrachte die Glückwünsche des Elternbeirats. Klassenleiterin Kerstin Gallersdörfer stellte ebenso wie Bauer das Engagement des Jahrgangs hervor, die als erste Bläserklasse vor fünf Jahren an der Josef-Faltenbacher-Mittelschule "wie ein Komet" eingeschlagen habe. "Seitdem sind alle jüngeren Jahrgangsstufen auf eure Umlaufbahn aufgesprungen und ihr seid ihnen als gutes, musikalisches Vorbild vorausgegangen."
Die "Bläserklasse 1.0" griff dann selbst in das Geschehen ein, nachdem sie bereits bei der vorausgegangenen Andacht in der Kirche gezeigt hatten, was sie auf ihrem Instrument beherrschten. So bedankten sich die zehn Bläser mit einem heimlich einstudierten Ständchen bei "Frau Kiener und Heike (Schieder)" für deren Arbeit all die Jahre und entlockten den beiden Tränen der Rührung.
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