Pirk
27.09.2024 - 09:27 Uhr

Gemeinde Pirk schafft neuen Unimog an

Das 15 Jahre alte Fahrzeug ist ausgemustert worden. Der Nachfolger steht nun parat.

Vor dem Rathaus nahm Bürgermeister Dietmar Schaller von Vertriebsleiter Thomas Birner (Dritter und Vierter von rechts) den Schlüssel für den neuen Unimog entgegen. VG-Stellenleiter Sven Lederer und Mitarbeiterin Patricia Heuberger (von rechts) hatten bei der Abwicklung des Geschäfts tatkräftig unterstützt. Bild: kki
Vor dem Rathaus nahm Bürgermeister Dietmar Schaller von Vertriebsleiter Thomas Birner (Dritter und Vierter von rechts) den Schlüssel für den neuen Unimog entgegen. VG-Stellenleiter Sven Lederer und Mitarbeiterin Patricia Heuberger (von rechts) hatten bei der Abwicklung des Geschäfts tatkräftig unterstützt.

In den Ruhestand durfte kürzlich ein besonderer "Bauhofmitarbeiter" gehen: Ausgemustert wurde der mittlerweile 15 Jahre alte Unimog U 290 aus dem Fuhrpark der Gemeinde Pirk. "Zuletzt hat er noch Öl verloren", berichtete das Gemeindeoberhaupt Dietmar Schaller. In Empfang nehmen durfte der Bürgermeister vergangene Woche einen neuen Unimog der Firma Carl Beutlhauser aus Hagelstadt. Die Schlüssel dafür überreichte ihm Vertriebsleiter Thomas Birner vor den Gemeindemitarbeitern und den Vertretern aus der Verwaltungsgemeinschaft Schirmitz, Leiter Sven Lederer und Patricia Heuberger.

Die Wahl war auf das Model U 327 mit sechs Zylindern gefallen, das dank Panoramascheibe und Kurzhaubenkonzept ein großes Sichtfeld bietet. "Wer früher sieht, was kommt, kann besser reagieren", so Birner. Mit dem Gefährt können problemlos wieder alle kommunalen Aufgaben erledigt werden, da der Unimog vier Anbauräume für zum Beispiel Winterdienst-Zubehör biete. In diesem Zuge wurden nach 24 Jahren auch der Streuautomat ersetzt. Ebenfalls nach 15 Jahren hat der Schneepflug nun ausgedient. Ein Mehrschar-Schwinglenker der Firma Bucher sorgt zukünftig für schneefreie Straßen in Pirk. Die Gesamtkosten beliefen sich dafür auf 277000 Euro.

Um das 272 PS starke Fahrzeug führen zu dürfen, braucht man allerdings einen Lastwagen-Führerschein. Warum dann nicht gleich ein Lastwagen oder Bulldog angeschafft wurde, darauf weiß Bauhofleiter Josef Meißner Antwort. Die Straßen im oberen Dorf entlang des Falkenwegs seien so eng, dass man, gerade wenn Autos parken, mit dem Unimog am besten durchkomme. Wendiger und leistungsstärker als das Vorgängermodell sei er auf jeden Fall und die Anbauteile für den Winterdienst entsprächen dem modernsten Stand der Technik. "Mit dem gehe ich dann mal in Rente", schmunzelte Meißner und lenkte die Neuanschaffung auf das Bauhofgelände.

 
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