Früh um 7 Uhr war die Welt für die 242 Marathonler in Ordnung, die nach dem Startschuss an der Josef-Faltenbacher-Schule bei 15 Grad die größte Radrundfahrt der Oberpfalz eröffneten. Die nächsten Starts erfolgten dann in Intervallen. Die „Pirker Grenzerfahrung“, bis vor ein paar Jahren noch „Zoigltour“ genannt, setzte in diesem Jahr ein weiteres Ausrufezeichen in Richtung Radsport, von „extrem bis gemütlich“. Eine Punktlandung. Das Teilnehmerlimit lag bei 1.200 Startern. 1.050 Voranmeldungen ließen am Samstag die Prognose des Präsidenten des VCC Pirk in eine neue Dimension in Richtung 1.200 Radlfans gehen. Nicht weit gefehlt, denn am Ende der Nachmeldezeit waren es exakt 1.197 Radlerinnen und Radler im Alter von zwei bis 83 Jahren, die die neun Strecken in Angriff nahmen. Grenzerfahrung bedeutet Grenzen überfahren, und das galt sowohl für den Marathon als auch für die 175 Kilometer auf dem Tourplan. Ihre Strecken führten über Bärnau nach Tschechien zum Kontrollpunkt Tachov und dann über Eslarn wieder hinaus. An sieben Verpflegungspunkten gab es reichlich zu essen und zu trinken. Insgesamt waren 120 Helferinnen und Helfer vom VCC Pirk im Einsatz.
Pirk
11.08.2024 - 13:31 Uhr
Große Beteiligung bei Radrundfahrt "Pirker Grenzerfahrung"
von Ernst Frischholz
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