Bei der „Pirker Grenzerfahrung“ starteten im August 956 Radfahrer. Erstmals hatte der VC Concordia Pirk als Veranstalter bei der Anmeldung die Möglichkeit geschaffen, zwei Euro zusätzlich zum Startgeld als Spende zu geben, die für einen sozialen Zweck verwendet werden sollte. Den eingegangenen Spendenbetrag wollte der Verein aus seinen Einnahmen verdoppeln. 450 der Starter bewiesen Herz und legten die zwei Euro dazu, und die Concordia kam ihrem Versprechen nach und legte drauf. 1800 Euro gingen so an die Kinderkrebshilfe Nordoberpfalz. Concordia-Vorsitzender Alexander Radlbeck, Tourchef Peter Maciejewski und Christine Becker betonten, das Geld sollte in der Region bleiben und da stehe die Kinderkrebshilfe nach ihrer Aussage als „seriöser Spendenempfänger“ ganz oben. Vorsitzender Herbert Putzer von der Kinderkrebshilfe sprach von einer großartigen Aktion der Radler für Kinder in der Region. "Wir betreuen derzeit 130 Familien", so Putzer. Das stelle sich so dar, dass man Eltern mit an Krebs erkrankten Kindern unter die Arme greife, wenn dies der Kostenträger nicht absichere. So habe man im letzten Jahr 250.000 Euro an betroffene Familien gegeben.
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