Auch die zehn Posaunisten des evangelischen Posaunenchors Etzenricht-Rothenstadt unter der Leitung von Reinhold Spitzkopf unterhielten musikalisch. Die 40 Kinder sangen „Wir zünden das zweite Lichtlein an“ und spielten Mitmachlieder.
„Wir haben uns hier und heute versammelt, um unsere Herzen vorzubereiten, auf das Kommen des Herrn“, sagte Pater Jaison Thomas. „Ihr Kinderlein kommet“ stimmten die Kinder an und die Senioren sangen mit. Gesanglich berichteten sie noch „Ich bin der fröhliche Weihnachtsbaum“.
„Wir warten auf die Zukunft und dass sich was verändert, so wie das kleine Christuskind von klein auf begann. Weihnachten ist etwas anderes für uns mehr eine friedenspolitische Sache“, unterstrich Pfarrer Hans-Peter Paukstadt-Künkler.
Bürgermeister Michael Bauer stellte die Worte Friede und Hoffnung in den Raum. „Wir erleben schon jetzt diese besondere Zeit, das beginnt bei der Liederauswahl im Gottesdienst bis hin zu den Spendenanfragen, die im Briefkasten liegen. Es gibt auch weniger Feste, man ist weniger unterwegs. Doch man spürt schon eine gewisse Vorfreude“, sagte der Bürgermeister.
Alle warteten auf den Nikolaus, diese Zeit verkürzte Dietmar Schaller mit Geschichten und eine Gedicht über das Christkind, das eine Rollerausfahrt mit einem Jungen hinter sich hat. „Lassen wir uns in der Adventszeit entzünden von der Weihnachtsbotschaft Jesu", sagte der Nikolaus. Er verteilte kleine Geschenke an die Gäste. Der Posaunenchor unterhielt musikalisch.
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