Wie im April präsentierte sich das Wetter zum Tag der Feuerwehr, den die Feuerwehr Pirk traditionell mit einem Fest vor dem Feuerwehrhaus am Pfingstsonntag beging. Standardausrüstung der Wehrler war dieses Jahr der Lappen, um Bänke und Tische nach den zahlreichen, oft kräftigen Regengüssen wieder trocken zu bekommen. Den Besuchern machte das Nass von oben wenig zu schaffen, sie erschienen trotz Wetterkapriolen sehr zahlreich.
Es wurde unter der Bedachung der Bierbänke einfach enger zusammengerückt, so dass der Regen am Nachmittag Kaffee und Kuchen nichts anhaben konnte. Zur musikalischen Unterhaltung spielten die "Bockerten" auf, die zu dritt mit Akkordeon, Gitarre und Euphonium die Gäste bis zum Abend bestens unterhielten. Allerdings mussten sie sich vor dem Regen in die Fahrzeughalle flüchten, bevor sie dann trockenen Fußes von Tisch zu Tisch zogen.
Auch heuer sorgte für Wagemutige die Drehleiter der Weidener Feuerwehr für Weitsicht. Vorsitzender Andreas Albrecht freute über den guten Besuch und konnte unter den Gästen viele Kollegen der Nachbarwehren unter anderem aus Schirmitz, Bechtsrieth, Rothenstadt, Engleshof, Luhe und sogar Bibebach begrüßen. Bedingt durch die Regengüsse ging den beiden Hüpfburgen immer wieder mal die Luft aus und die kleinen Festbesucher mussten eine Pause einlegen, sich an der Mal- und Bastelstation beschäftigen oder eine Fahrt im Feuerwehrauto vornehmen. Für die Kinderfeuerwehr gab es sogar eine Überraschung, denn der Pirker FC-Bayern-Stammtisch überreichte der Leiterin Corinna Zintl eine Spende von 500 Euro, die sie für einen Tagesausflug in den Freizeitpark Plohn gut gebrauchen können. Kreisbrandinspektor Martin List kümmerte sich selbst darum, dass die Makrelen auch die richtige Bräune annahmen. Wer keinen Fisch mochte, konnte sich mit Käse, Brezen, Grillfleisch und Bratwürste oder auch mit Pommes stärken. Viele fleißige Hände der Feuerwehr Pirk schafften auch unter nicht idealen Bedingungen ein gelungenes Fest, so dass hungrige Spätbesucher das Nachsehen hatten und mit der Bar vorliebnehmen mussten.
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