Der Pirkhofer Gartenbauverein versteht es Kinder für die Natur zu begeistern. In der Pirkhofer Ortsmitte wurden rund um das Dorfkreuz mehr als 100 Zwiebeln – Narzissen, Tulpen und Krokusse – in die Wiese gesetzt.
Als Faustregel beim Setzen der Zwiebeln nannte die zweite Vorsitzende Barbara Ruhland, dass die Zwiebeln immer in der zweifachen Tiefe ihrer Größe in die Erde zu stecken sind. Selbstverständlich gibt es bei Zwiebeln und Knollen eine Ober- und Unterseite, die beim Setzen auch zu beachten ist. Für das Einsetzen vieler Blumenzwiebeln in der Wiese ist man besser mit einem Spaten ausgerüstet. Mit diesem sticht man einfach schräg in die Grasnarbe und hebt sie etwas an. So entsteht eine Art Tasche, in die ein oder mehrere Zwiebeln geschoben werden können. Dann fehlt nur noch zuklappen, antreten, fertig. Noch besser funktioniert diese Methode mit einer Wiedehopfhaue, auch als Doppelhacke bekannt. Um auf kleinen Flächen größere Mengen einzubringen, umsticht man eine Grassode an drei Seiten, klappt diese um und pflanzt die Zwiebeln dort in die Erde ein. Anschließend wird die Sode wieder zurückgeklappt und festgetreten.
Gepflanzt wurden kleine Gruppen. Begeistert legten die Mädchen und Buben Zwiebel für Zwiebel in die gemachten Löcher. "Gespannt warten wir nun auf das kommende Frühjahr", so Barbara Ruhland. Nach der Aktion waren die Kinder zu einer kleinen Brotzeit eingeladen. Die Frauen der Vorstandschaft hatten Pizza und Kuchen gebacken. Vorsitzende Melanie Roth überreichte an diesem Tag auch die Gutscheine für die Geburtsbäume an Familie Anna Bodensteiner, Sandra Fleißer, Annabell Mösbauer und Melanie Roth.
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