Mit diesem Brauch sollen nach altem Glauben auch noch die letzten verbliebenen bösen Geister des Vorjahres vertrieben und die guten Geister des neuen Jahres willkommen geheißen werden. Hinter den „Böllerern“ der Almenrausch-Schützen Pirkhof (Foto) liegen besondere zwölf Monate: Sie feierten 20-jähriges Bestehen und richteten dazu das Nordbayerische Böllerschützentreffen mit über 1000 Teilnehmern aus.
In Pirkhof/Lukahammer wurde am Neujahrstag das Zwölf-Uhr-Läuten abgewartet, dann kam das Kommando von Böllerschützenmeister Jürgen Leibl „Böller laden“, ehe eine „langsame Reihe“ abgefeuert wurde, der später eine „schnelle Reihe“ folgte. Auch mit dem abschließenden „Salut“ wurde donnernd das neue Jahr begrüßt.
Derselbe Ablauf wie in jedem Jahr war auch bei der Böller-Gruppe der Murachtaler Schützen angesagt, die unter dem Kommando von Böllerschützenmeister Christoph Zinkl unterhalb der Kirche angetreten waren. Mit den lauten Schüssen war auch hier die Hoffnung auf ein gutes neues Jahr für alle Bürger verbunden.



















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