Den Reigen der teils umfangreichen Berichte eröffnete Schriftführer Christian Boßle. Er verwies auf derzeit 181 Mitglieder (160 Männer/21 Damen). Vier weitere Bürger hätten den Weg zur Wehr gefunden, meinte er und etliche Einladungen zu Festen von Vereinen aus den Nachbarorten, wie zum Beispiel nach Haselbach sowie Neukirchen bei Schwandorf, habe man gerne angenommen und mit starker Abordnung unterstützt.
Die Pittersberger Feuerwehr selbst habe im vergangenen Jahr eine Winterwanderung organisiert, das legendäre Weiherfest gefeiert und auch den festlichen Rahmen für den Volkstrauertag geschaffen. Die Christbaumversteigerung habe sich mit beachtlichem Erlös ausgezahlt.
Viele zu erledigende Aufgaben im vergangenen Jahr meldete Kommandant Hubert Huger. Er sprach von einer Vielzahl technischer Einsätze auf den Straßen ringsum und von gemeinsamen Übungen aller drei Gemeindewehren. Huger nannte dazu beispielsweise eine Löschübung bei der Familie Rester in Arling mit Aufbau einer Löschwasserversorgung oder auch das Abbrennen von verschiedenen Flüssigkeiten.
Eine stets gute Einsatzbereitschaft samt Kameradschaft der Gemeindewehren auch in der Zukunft nannte er dabei als wichtigstes Ziel. Die Großübung zwischen den Orten Au sowie Diebis im Frühjahr habe dabei gute Teamarbeit gezeigt.
Huger sprach auch von der hundert Prozent richtigen Entscheidung für die neue Generation der Akku-Geräte wie zum Beispiel Spreitzer und Schere, auch dankte er in diesem Zusammenhang der Gemeinde für die Beschaffung. Kabelunabhängige Arbeit sei so an den Unfallorten auf der Straße möglich, dies sei optimal. Zu bewältigen gab es des Weiteren auch Vorfälle wie Starkregen, einen Brand an einer Bahnstrecke und die Entsorgung einer angefahrene Wildsau.
Vielen seiner "rechten Hände" dankte der Kommandant abschließend, wie zum Beispiel dem Atemschutz- und Jugendbeauftragen samt seinem Stellvertreter Thomas Fasoldt, sie alle seien Eckpfeiler der Wehr. Und besonderer Dank gebühre ebenso der Firma Horsch für den Bau der Rutsche für die neuen Akku-Gerätschaften.
Jugendwart Thorsten Meierhofer verwies auf die im abgelaufenen Jahr mit dem Nachwuchs besichtigte Rettungsleitstelle in Amberg, auf einen Wissenstest seiner Jungs und Mädels wie auch erfolgreich abgelegte Leistungsabzeichen.
Zweiter Bürgermeister Michael Götz dankte der Feuerwehr für das Engagement zugunsten der Bürger. "Die Wehr macht gute Arbeit", meinte er und nannte die Einsätze auf der B 85 bei Unfällen als Beispiel. Die Bevölkerung der Pittersberg zugehörigen Orte honoriere dies mit Vertrauen.
Ehrungen und Neuwahlen
Geehrt wurden mit Urkunde für 25 Jahre Mitgliedschaft: Hermann Vollath, Robert Scheibl, die Brüder Markus und Ulrich Beer, Thorsten Meierhofer sowie Christian Kaiser. 40 Jahre gehören der Wehr Andreas Hammer und Josef Scharf an. Auf 50 Jahre schaut Karl Schleicher zurück, 60 Jahre zählen Josef Mulzer wie auch Hans Beer, beide Breitenbunn. Und auf 65 Jahre bei der FFW bringen es Peter Scheibl von Pittersberg sowie Josef Beer aus der Au.
Die Neuwahl der Vereinsführung bestätigte den bisherigen Vorstand. Dazu gehören für weitere drei Jahre: Vorsitzender Richard Scharf, sein Stellvertreter ist Gerhard Büchold; Schriftführer ist Christian Boßle, Kassier Franz Vierl; Jugendbeauftragter bleibt Thorsten Meierhofer. Die sechs Beisitzer heißen: Stefan, Fabian und Reinhard Legl, Christian Schmid, Christoph Scharf und Matthias Wirth. Die Kasse prüfen Gerhard Wirth und Herbert Raß.
Die Aufgabe der Fahnenträger wurde durch ein Team mit Simon Kroner, Michael Mändl, Sebastian Dotzler und Daniel Scharf gelöst.
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