Die Arbeiten am Äußeren der Nikolauskirche in Pittersberg beginnen noch jetzt im September zum Beispiel mit dem Freilegen der Fundamente und dem Einbau neuer Drainageleitungen. Und in der Ablaufleitung zum gemeindlichen Mischwasserkanal ist auch ein neuer Übergabeschacht vorgesehen, so heißt es dazu bei Informationen im Kirchenanzeiger an die Gläubigen und die Ortsbewohner allgemein.
Die Fundamente werden abgedichtet, damit die Feuchtigkeit im Mauerwerk verringert wird. Bei den Arbeiten beispielsweise auf der Ostseite des Turms bedarf es eines Baufeldes, das heißt mit einem Bauzaun wird die notwendige Arbeitsfläche abgesperrt. Noch im Herbst 2020 wird das Architekturbüro Hedrich aus Sulzbach-Rosenberg die Ausschreibungsunterlagen für die Arbeiten an der Putzfassade sowie dem Dachstuhl erstellen, weil auch hier der Zahn der Zeit seit der letzten Renovierung 1986 unter Pfarrer Max Gretsch erhebliche Spuren hinterlassen habe, heißt es weiter.
Die Bischöfliche Finanzkammer genehmigte im November 2019 die Planung für die anstehenden Arbeiten und wird sich zur Hälfte an den förderfähigen Kosten beteiligen. Auch die politische Gemeinde von Ebermannsdorf habe finanzielle Unterstützung in Aussicht gestellt. Der verbleibende Restbetrag ist dann von der Kichenstiftung Pittersberg aufzubringen, weshalb private Spenden gerne angenommen werden, so der Hinweis. Die Kirchenverwaltung mit Kirchenpfleger Josef Schlegl an der Spitze und Pfarrer Herbert Grosser hoffen bezüglich Bauzaun und Absperrung auf Verständnis.
Die vergangene Innenrenovierung der Kirche erfolgte in der Jahren 1996 bis 1998, damals unter der Regie von Pfarrer Josef Fromm mit Kirchpfleger Emil Weiß und Verwaltung. Sie liegt also schon wieder 22 Jahre zurück und erfordert Unterhaltungsmaßnahmen. Diese soll dann aus heutiger Sicht bis spätestens Ende 2023 abgeschlossen sein. Architekt Hedrich bereitet derzeit auch dafür die Entwurfsplanung vor.













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