Eine Brandschutzausbildung in kompakter Form bot die Feuerwehr Pleußen für die Partner und Familienangehörigen ihrer Aktiven an. Rund 20 Teilnehmer fanden sich dazu beim Gerätehaus ein. Im theoretischen Teil wurde ihnen erklärt, wie man Brände vermeiden kann oder warum und wo man Rauchmelder anbringen sollte. Weiter wurden unterschiedliche Arten von Feuerlöschern vorgestellt und deren Aufbau und Bedienung erläutert.
Im praktischen Teil sahen die Teilnehmer, wie gefährlich es sein kann, wenn man versucht, brennendes Fett mit Wasser zu löschen. Das Ergebnis war eine Fettexplosion, die eine Küche sofort in Brand setzen würde. Zudem konnte ausgiebig mit speziellen Feuerlöschern am hauseigenen "Firetrainer" geübt werden. Dieser wird mit Gas betrieben und simuliert einen echten Entstehungsbrand. Die Übungsfeuerlöscher haben die gleichen Bedienungselemente wie Original-Feuerlöscher, funktionieren jedoch mit Druckluft und Wasser und können gleich an Ort und Stelle wieder befüllt werden.
Das Erlernte wurde im Anschluss bei einem Erfahrungsaustausch bei Kaffee und Kuchen noch weiter vertieft. Als Ausbilder waren Kommandant Wolfgang Haberkorn, stellvertretender Kommandant Mathias Kastl sowie Gerätewart Tobias Gradl im Einsatz.
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