Einfach fantastisch, was da am Samstagabend im kleinen Dorf Pleußen abging: Die Feuerwehr Pleußen hatte es nach fast dreijähriger Pause gewagt, wieder ein Hallenfest durchzuführen, das 20. dieser Art. Die überwiegend jungen Besucher kamen in Scharen und rannten den Veranstaltern förmlich die Bude ein.
Lange Warteschlangen am Eingang zur Festhalle zeigten schon von weitem, dass das Angebot ankam. Mitunter war der Andrang so groß, dass der Eingangsbereich gesperrt werden musste. Und die, die drin waren, erlebten ein Spektakel wie zu besten Vor-Corona-Zeiten. Es wurde getanzt, gesungen und geschunkelt. Viele der jungen Leute kamen im Dirndl und Lederhosen. Großen Anteil an der Volksfeststimmung hatte die Band „Pröllergeisda“ aus Niederbayern. Die sechs Musiker verwandelten die Festhalle in einen Hexenkessel.
Rund 50 Helfer der Feuerwehr hatten alle Hände zu tun, das Partyvolk mit Getränken und Speisen zu versorgen. Für die Sicherheit sorgten sechs Einsatzkräfte einer Marktredwitzer Security, zudem schickte die Polizeiinspektion Waldsassen Streifen durch das Dorf. Im Ort gab es kaum noch ein Durchkommen, jeder noch so kleine Winkel war zugeparkt.
Mit der Veranstaltung wurde traditionell die Stiftländer Festsaison eröffnet. Über den gelungenen Auftakt freut sich besonders das Feuerwehrteam um Vorsitzenden Markus Fischer und Festleiter Wolfgang Haberkorn.
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