Das Hallenfest der Feuerwehr Pleußen ist seit vielen Jahren ein Garant für ausgelassene Stimmung. Am Samstag fand es zum 23. Mal in der Festhalle von Josef Eckert statt. Vorsitzender Markus Fischer und Kommandant Wolfgang Haberkorn hatten alles organisiert, unterstützt von rund 60 ehrenamtlichen Helfern aus der Feuerwehr. Ob an der Kasse, beim Bierausschank, am Grillstand oder in der Bar – überall packten die Mitglieder mit an. Ohne diese Unterstützung wäre ein solches Event nicht möglich gewesen.
Am Ende zählten die beiden Festleiter rund 1200 Besucher, viele davon in Lederhosen und Tracht. Drei „Der min Board“-Buslinien brachten überwiegend junge Leute aus dem Stiftland nach Pleußen und erwiesen sich als großartige Unterstützung. Für die Sicherheit sorgte das sechsköpfige Team der Firma „Protect-M“ aus Eschenbach.
Zum vierten und letzten Mal trat die sechsköpfige Partyband „Pröllergeisda“ aus Niederbayern auf, bekannt vom Straubinger Gäubodenfest. Sie spielte eine Mischung aus Party- und Stimmungssongs sowie Hits aus den Charts und Oldies. Mit dabei waren Festzelthits wie Andreas Gabaliers „Hulapalu“, Helene Fischers „Atemlos“ und der Oldie „Sweet Caroline“. Das überwiegend junge Publikum sang begeistert mit und eroberte bald die Bänke der Festhalle.
Rund fünf Stunden lang spielten die sechs Musiker zünftig auf, wobei Sängerin Laura besonders hervorstach und die Herzen des Publikums gewann. Markus Fischer kündigte bereits an: „Im kommenden Jahr gibt es wieder mal eine neue Band – lasst euch überraschen.“
Für das leibliche Wohl war mit Grillspezialitäten, Käse mit Brezen sowie Pommes bestens gesorgt. In der Bar herrschte Hochbetrieb, vor allem zu späterer Stunde war kaum noch ein Durchkommen möglich. Das Hallenfest der Pleußener Brandschützer war erneut ein großartiges Ereignis, das zeigte: Auch auf dem Dorf ist viel los.
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