Sven Schuller, Institut für Energietechnik Amberg, berichtete, dass vor zwei Jahren anlässlich der Bürgerversammlung des Bewohner und Hauseigentümer im Gebiet des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) zur Beteiligung an einer Fragebogenaktion gebeten wurden.
Auf Grundlage der eingegangenen Fragebogen sei die Machbarkeitsstudie für das Nahwärmenetz erstellt worden. Insgesamt wurden 200 Eigentümer von Liegenschaften angeschrieben, von denen zwei Drittel ein generelles Interesse an einem Anschluss bekundet haben, sechs Prozent haben ein klares Desinteresse gezeigt. Diese Zahl habe sich dann auf zehn Prozent erhöht, was dem Einbau neuer Heizungen im Gebäude geschuldet sei. Ein weiterer Teil der befragten Hauseigentümer signalisierte ein Interesse. Insgesamt könnten nach der Umfrage 122 Häuser an den Wärmeverbund angeschlossen werden.
Ein neues mögliches Versorgungsgebiet ergibt sich nach den Worten Schullers im Bereich der Bartlmühle, wo auch jetzt ganz aktuell Hauseigentümer nach einem möglichen Interesse abgefragt werden.
Anschließend zeigte der Referent in einer großen Powerpointpräsentation viele technische Daten auf, die einen entsprechenden Sachverstand erfordern.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.