Pleystein
24.11.2024 - 09:18 Uhr

Weitere Abfragen zum geplanten Nahwärmenetz in Pleystein nötig

Der Aufbau eines Nahwärmenetzes im Sanierungsgebiet der Stadt Pleystein bis hin in den Bereich Bauhof, Vohenstraußer Straße, dem Bereich Schule und dem Bereich Firma Leistritz war ein Thema der Bürgerversammlung.

Sven Schuller, IFE Amberg, stellt die aktuelle Planung für das Nahwärmenetz im Sanierungsgebiet der Stadt Pleystein vor. Bild: bey
Sven Schuller, IFE Amberg, stellt die aktuelle Planung für das Nahwärmenetz im Sanierungsgebiet der Stadt Pleystein vor.

Sven Schuller, Institut für Energietechnik Amberg, berichtete, dass vor zwei Jahren anlässlich der Bürgerversammlung des Bewohner und Hauseigentümer im Gebiet des Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (ISEK) zur Beteiligung an einer Fragebogenaktion gebeten wurden.

Auf Grundlage der eingegangenen Fragebogen sei die Machbarkeitsstudie für das Nahwärmenetz erstellt worden. Insgesamt wurden 200 Eigentümer von Liegenschaften angeschrieben, von denen zwei Drittel ein generelles Interesse an einem Anschluss bekundet haben, sechs Prozent haben ein klares Desinteresse gezeigt. Diese Zahl habe sich dann auf zehn Prozent erhöht, was dem Einbau neuer Heizungen im Gebäude geschuldet sei. Ein weiterer Teil der befragten Hauseigentümer signalisierte ein Interesse. Insgesamt könnten nach der Umfrage 122 Häuser an den Wärmeverbund angeschlossen werden.

Ein neues mögliches Versorgungsgebiet ergibt sich nach den Worten Schullers im Bereich der Bartlmühle, wo auch jetzt ganz aktuell Hauseigentümer nach einem möglichen Interesse abgefragt werden.

Anschließend zeigte der Referent in einer großen Powerpointpräsentation viele technische Daten auf, die einen entsprechenden Sachverstand erfordern.

 
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