Christa Walbrunn und Grete Reger strahlten förmlich um die Wette. „Unsere Ausstellung kommt bestens an“, freuten sich die „Motoren“ des Museum-Arbeitskreises. Der „Tag der offenen Tür“ anlässlich des 20-jährigen Bestehens ist am Sonntag nämlich auf sehr große Resonanz gestoßen.
Nach und nach strömten die Besucher, darunter auch viele Kinder, in das Stadtmuseum, um sich Eindrücke von der Vielfalt der Angebote zu machen. Und die waren in jeder Hinsicht reichlich.
Mitunter war „Durchschlängeln“ angesagt. Schließlich wollten die Gäste hautnah sehen, wie etwa die Pleysteiner Holzschnitzer ans Werk gehen. Anton Pöpperl war da unter anderem in seinem Element, als er die Arbeit eindrucksvoll schilderte und auch Werbung für die Mitarbeit machte. Aber auch Stricken, Klöppeln und Klosterarbeiten weckten die Aufmerksamkeit der Leute.
Wer sich ins Obergeschoss begab, war bei Werner Reger in besten Händen. Er berichtete den aufmerksamen Zuhörern etwa von Steinzeitfunden, über die Hügelgräber aus der Hallstattzeit oder ging auf die große Brandkatastrophe im Jahr 1901 ein. In Bezug auf die Pleysteiner Wasserversorgung kündigte Reger einen Vortrag mit neuen Erkenntnissen an.
„Alle haben an einem Strang gezogen“, sprachen Christa Walbrunn und Grete Reger von einer vorzüglichen Zusammenarbeit. „Es hat allen riesigen Spaß gemacht.“
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