(tu) „Christus Jesus, unserem Herrn danke ich, dass er mir Kraft gegeben, mich für treu befunden und zu seinem Dienst bestellt hat.“ So lautete der Primizspruch von Pater Alfred Blöth bei seiner Priesterweihe am 29. Juni 1968 im Dom zu Eichstätt durch Bischof Dr. Schröffer. Am Sonntag feierte der Oblate in der Heilig-Geist-Kirche in Neuburg an der Donau sein Goldenes Priesterjubiläum. Dort wirkt der 85-jährige Jubilar seit September 2008 als Seelsorger des Altenheims St. Augustin. In Pleystein war Pater Blöth ab 1977 zuerst drei Jahre lang als Leiter des Salesianums auf dem Kreuzberg und dann von 1980 bis 1987 als Pfarrer tätig. Die Stadt vertraten bei den Festivitäten Altbürgermeister Willi Reil mit seiner Frau Rita sowie Altbürgermeister Johann Walbrunn und Monika Müllner.
Beim feierlichen Gottesdienst erinnerte Pater Blöth an seine Priesterweihe vor 50 Jahren, ging auf seine bisherigen Pfarrgemeinden in Österreich und Bayern ein und dankte Gott für dessen Geleit bei seinem Wirken im Weinberg des Herrn. Pater Provinzial Vanek zitierte zu Beginn seiner Predigt ein Bibelwort von Jeremia: „Das Wort des Herrn ging an mich, noch ehe ich im Mutterschoß war.“ „Das Leben und Wirken von Pater Alfred ist eine Interpretation dieses Wortes.“ Er habe erst einen profanen Beruf gelernt und ausgeübt, dann sei die Lebensentscheidung zur Berufung als Priester erfolgt.
Nach dem Fest überreichte die Delegation aus der Rosenquarzstadt Geschenke an den Jubilar, darunter auch im Auftrag von Bürgermeiser Rainer Rewitzer ein Glückwunschschreiben und ein Geldpräsent der Stadt Pleystein. Im Gespräch mit Pater Blöth wurden von den Altbürgermeistern Reil und Walbrunn Erinnerungen an die gemeinsamen Zeiten wachgerufen, denn beide waren viele Jahre auch als Pfarrgemeinderatsvorsitzender beziehungsweise Kirchenpfleger in der Pfarrei St. Sigismund engagiert.
Pleystein
04.07.2018 - 14:21 Uhr
Alfred Blöth feiert goldenes Priesterjubiläum
von Autor TU
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