Am 21. Februar verstarb Christine Bayerl. Sie wurde am 14. Februar 1955 unter dem Mädchennamen Christine Gruber in Pleystein geboren. Sie wuchs zunächst mit ihrem jüngeren Bruder Albert im Vohenstraußer Ortsteil Fiedlbühl, später in Pleystein auf. Dort besuchte sie die Volksschule und wechselte nach der sechsten Klasse in die Realschule. Nach dem Schulabschluss arbeitete sie bei der Raiffeisenbank.
Bereits im Alter von 20 Jahren errichtete Bayerl mit ihrem Ehemann 1975 das Eigenheim in Pleystein. Im gleichen Jahr wurde Sohn Markus geboren. Neben Familie und Haushalt arbeitete sie in Vollzeit bei der Bank und besuchte berufsbegleitende Kurse zu den Ausbildungsberufen Bankkauffrau und Wirtschaftsassistentin. 1994 wurde Sohn Johannes geboren.
Im Jahr 2012 hatte Christine Bayerl eine schwere Operation zu überstehen. Das war auch Anlass für die jetzt Verstorbene, sich aus der beruflichen Tätigkeit zurückzuziehen, sich selbst aber tapfer ins Lebens zurückzukämpfen. Sie pflegte gewissenhaft Haus und Garten, kümmerte sich um die Familie und später um ihre kranke Mutter, die vor zwei Jahren verstorben ist. In der Freizeit ging Bayerl gerne zum Tanzen.
Vor ein paar Monaten machte sich die heimtückische Krankheit aus dem Jahr 2012 wieder bemerkbar mit der Folge, dass sich der Gesundheitszustand Bayerls zunehmend verschlechterte. Sie verstarb schließlich im Beisein ihrer Liebsten auf der Palliativstation.
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