Pleystein
21.07.2024 - 15:26 Uhr

Christoph Baierl begeistert bei Serenade in Pleystein

Schlagerseligkeit ist bei der Pleysteiner Serenade angesagt. Das kommt sogar bei Jüngeren gut an.

Christoph Baierl nimmt das Publikum mit auf eine musikalische Reise. Bild: pi
Christoph Baierl nimmt das Publikum mit auf eine musikalische Reise.

Christoph Baierl verspricht nicht zu viel, als er am Samstag um 19.30 Uhr ankündigt: „Es wird ein schöner Abend.“ Die äußeren Vorgaben sind mit traumhaftem Wetter schon mal erfüllt. Der Rest ist Formsache. Der aus Pleystein stammende Sänger weiß schließlich, wie man das Publikum begeistert und nimmt es in der Kreuzberg-Anlage mit auf eine musikalische Reise der Superlative.

Mit im Boot hat der in Regensburg lebende Sänger Pianist Hans Joachim Grajer und Schlagzeuger David Drechsel. Sie sind perfekt auf ihn eingestimmt und lassen das Open Air, das mit „Nessaja“ von Peter Maffay beginnt, zu einem Erlebnis werden.

Und so wird es der versprochene „grandios-verrückte Abend für alle, die deutsche Schlagerklassiker lieben“. Beispiele sind die Udo-Jürgens-Evergreens „Immer wieder geht die Sonne auf“ oder „Griechischer Wein“. Da hat Baierl die vielen Gäste bereits voll im Griff. Sie singen gerne mit, etwa bei „Über den Wolken“ von Reinhard Mey, oder sie genießen das Knistern beim „Bett im Kornfeld“.

„Schön ist es, auf der Welt zu sein.“ Der von Roy Black mit Anita gesungene Schlager ist eines der weiteren Beispiele für die Vielseitigkeit Baierls, der diese unter anderem mit Titeln wie „Ein Lied kann eine Brücke sein“ oder „Wunder gibt es immer wieder“ zeigt. Nicht fehlen darf Peter Alexander, dem der Sänger mit der „Kleinen Kneipe“ huldigt.

„Vielen Dank für die Blumen“ ist mit der Dank für einen wunderschönen Abend. Dass es zum Ende Standing Ovations und demzufolge einige Zugaben gibt, versteht sich von selbst.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.