Max Striegl gelang ein großer Erfolg bei der Bayerischen Fotomeisterschaft in Arzberg. 300 Teilnehmer aus Bayern reichten 1800 Bilder ein. Striegl gelangte mit fünf seiner sechs Arbeiten unter die besten 400. Unter den 1800 eingereichten digitalen Bildern von 300 Teilnehmern aus ganz Bayern gelang es Striegl, gleich fünf seiner sechs eingereichten Arbeiten unter den besten 400 zu platzieren. So errang Striegl im Wertungssystem mit Abstand den ersten Platz und damit die Bayerische Fotomeisterschaft.
Sein Medaillenbild „Die Späher“ wurde zweiseitig im Katalog abgebildet. Aber auch seine Aufnahmen „Seiltanz“ und „Frauenschuh“ sowie „Gewitter am See“ und „Sonnentanz“ überzeugten die mit Fachleuten besetzte Jury. Eine Abordnung des Fotoclubs Pleystein und Striegls Frau begleiteten den Meister zur Siegerehrung und Eröffnung der Ausstellung im Bergbräu Arzberg.
"Wir verlangen heute von der Fotografie und den Fotografen bei weitem mehr als noch vor 50 Jahren. Diese hier gezeigten Bilder beweisen dies nachhaltig", sagte Alexander Gohlke, Landesvorsitzender des Deutschen Verbands für Fotografie (DVF). Der DVF hatte den Wettbewerb ausgerichtet. Striegl erhielt viel Beifall von den aus ganz Bayern angereisten Hobbyfotografen für seine offene, ehrliche Ausführung über die Entstehung der Bilder. Alle Urkunden, die der Fotoclub vergibt, werden vom Moosbacher entworfen.
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