Im Oktober hat der Stadtrat eine Nachpflanzung für gefällte Bäume in der Grabenallee beschlossen. Die Freie Wählergemeinschaft hat jetzt die Nachpflanzung übernommen und wird sich auch drei Jahre um die Bäume kümmern. Die in der Allee fehlenden fünf Bäume mussten aus Gründen der Verkehrssicherheit gefällt werden. Die Verwaltung hat entsprechend dem Beschluss des Stadtrates fünf Jungbäume bestellt, von denen aber nur vier geliefert wurden.
Thomas Parton, als Forstbeamter bestens mit den Eigenschaften der bestellten unterschiedlichen Bäume vertraut, beschrieb bei der Pflanzung am Samstagnachmittag die vier Bäume. So ist die Rosskastanie mit ihren momentanen 1,25 Metern später ein mächtiger schattenspendender Baum, dessen Kastanienfrüchte als Sammel-, Spiel- und Bastelobjekte für die Kinder am Spielplatz bestens geeignet sind. Die Früchte der echten Walnuss sind für die gleichen Zwecke geeignet, laden aber auch zum Naschen ein. Der Baum ist gegenüber der Klimaerwärmung „sehr tolerant“. Dieses Merkmal weist auch die Weißulme auf, die mit zwei Metern Größe gepflanzt wurde. Als größter Baum wurde eine Silberlinde mit vier Metern Höhe gesetzt, ebenfalls der Klimaerwärmung gegenüber tolerant und ebenso wie die anderen Bäume, in ein paar Jahren sehr schattenspendend für den Spielplatz an der Grabenallee.
Der finanzielle Aufwand der Stadt Pleystein für die vier Bäume betrug 450 Euro.
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